Miss September Kelly Gale ist die wohl heißeste Verkörperung der Weltoffenheit, die man sich vorstellen kann: Die schwedische Schönheit hat australische und indische Wurzeln, spricht zwei Sprachen fließend und ist eine Verfechterin der Gleichberechtigung. Den amerikanischen Kollegen hat sie erzählt, worauf es dabei ankommt

"Frauen haben heute mehr Freiheit in Beruf und Alltag als jemals zuvor", sagt Miss September Kelly Gale im amerikanischen Playboy. "Aber wenn man in der schwedischen Kultur aufgewachsen ist, kann man auch gar nichts anderes sagen." Ja, Kelly ist Schwedin - sie wurde in Göteborg, der zweitgrößten Stadt des Landes geboren. Aber Kelly hat ebenso australische Wurzeln von väterlicher Seite und indische Wurzeln von Seiten ihrer Mutter.

Man kann also sagen, dass Kelly die Verkörperung der Weltoffenheit ist: Sie besitzt zwei Pässe, spricht zwei Sprachen fließend und ist eine Verfechterin der Gleichberechtigung - eine Einstellung, die wohl von der fortschrittlichen Haltung ihres Heimatslandes geprägt wurde.

"Wir sollten lernen, von Individualität zu profitieren"

"Frauen werden in Schweden mit einem revolutionären Level an Respekt behandelt, das weltweit einzigartig ist", sagt sie. "Dabei ist doch oft das größte Hindernis, die Einzigartigkeit der Geschlechter in der Gesellschaft zu schätzen und einzugliedern. Wir sollten nicht vor dem Fakt zurückschrecken, dass sich Frauen anders entwickeln als Männer. Wir sollten nicht nur dann einer weiblichen Führungskraft glauben, wenn sie maskuline Eigenschaften besitzt. Anstatt nach einer Omnisexualität zu streben, wie es oft den Anschein macht, sollten wir lernen, von den individuellen Stimmen zu profitieren - egal ob sie männlich, weiblich oder transgender sind."

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