Die Radikalisierer: Wie die Woke-Bewegung Trump & Co erst möglich gemacht hat

Die Woke-Bewegung machte den alten, weißen Mann zur Zielscheibe – und trug so ungewollt zum Aufstieg von Trump & Co. bei
Credit: Illustration: Michael Pleesz für Playboy
Die Woke-Bewegung machte den alten, weißen Mann zur Zielscheibe – und trug so ungewollt zum Aufstieg von Trump & Co. bei
Credit: Illustration: Michael Pleesz für Playboy

Was die Woke-Bewegung wollte? Eine bessere und gerechtere Welt. Was sie erreichte? Das Gegenteil. Weil sie die Gesellschaft verrückt und Donald Trump & Co. erst möglich gemacht hat, sagt unser Autor

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08.04.25
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Es geht ihr nicht gut, der Woke-Bewegung. Seitdem ihr Judenhass offen zutage tritt, gehen selbst Anhänger wie der Popintellektuelle Jens Balzer in seinem Buch „After Woke“ zu ihr auf Distanz. Dabei glaubten die Wokies doch, mit den Theorien zu Postkolonialismus und Geschlechtsidentität den Stein der Weisen gefunden zu haben. Aber mit Theorien ist das so eine Sache. Kaum einer hat die entsprechenden Schwarten gelesen und verstanden. Oder kennen Sie jemanden, der Band 2 und 3 vom Marx’schen „Kapital“ erklären kann?

Übrig bleiben Sätze, die selbst Denkfaule auf Anhieb verstehen. „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“, ist so ein Slogan, der zündet. Oder zumindest gezündet hat. Auch Parolen und Theorien haben ein Verfallsdatum.

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