Darf’s ein bisschen mehr sein? Testfahrt im McLaren 750S

Ein Supersportwagen für Extreme? Wir haben dem McLaren 750S auf den Zahn gefühlt
Credit: McLaren/Beadyeye
Ein Supersportwagen für Extreme? Wir haben dem McLaren 750S auf den Zahn gefühlt
Credit: McLaren/Beadyeye

Mit dem McLaren 750S zeigen die britischen Ingenieure, dass auch ein reinrassiger Verbrenner ohne Elektrifizierung Extremes leisten kann. Wir haben dem Supersportwagen bei einer Testfahrt in Portugal auf den Zahn gefühlt

Erst die schlechte Nachricht: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 332 km/h ist der neue McLaren 750S um 9 km/h langsamer als sein Vorgänger, der 720S. Und nun die gute: Das macht überhaupt nichts, denn in allen anderen Punkten ist das Nachfolgemodell schneller, sportlicher und aggressiver geworden. Wahrscheinlich wollten die britischen Ingenieure bei dem vermeintlich letzten reinrassigen Verbrenner, der in Woking vom Band läuft, noch einmal zeigen, wo die Grenzen des technisch Machbaren liegen – und zwar ohne Elektrifizierung des Antriebs. Und das ist ihnen durchaus gelungen.

Auf den Landstraßen um Cascais, etwa 30 Kilometer westlich von Lissabon, und auf der Rennstrecke von Estoril hatten wir die Gelegenheit, den PS-Boliden ausführlich zu testen.

Von: Michael Brunnbauer
12.02.25
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