Inhalt
„Playmate des Jahres“-Wahl: Stimmen Sie ab, und gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro
First Lady: Sonja Kirchberger campt im Dschungel
Ein guter Monat für: Sportfreunde, Bond-Fans, Kunstliebhaber und „Star Trek“-Anhänger
20 Fragen an ... die Punkrocker von Green Day 16 Männerbar: Würzige Rum-Kreationen
Männerküche: Holger Strombergs Rehkeule
Reise: Aktivurlaub am Fuß von Vulkanen
Pro & Contra: Grüner Lifestyle – geil oder gestrig?
Stil: Besser auftreten in geschnürten Boots
Wie funktioniert eigentlich ... Bundestrainer Jogi Löw
Motor: Die achte Generation des Golf
Playboy-Umfrage des Monats: So flirtet Deutschland
Höllenritt Streif: Zum Start des 80. Hahnenkamm-Abfahrtsrennens begibt Playboy sich auf die meistgefürchtete Piste der Welt
Udo Lindenberg: Der Gottvater des Deutschrocks über die Kinoverfilmung seiner frühen Jahre, dichte Dichter und seinen promilligen Tanzstil
Das Glück der Geschlechtsunterschiede: Liebe Männer, liebe Frauen, freut euch, dass ihr nicht von Natur aus gleich seid! Eine Abrechnung mit den Gender-Ideologen
Playmate: Unsere Miss Februar Bana Hamawandi feiert einen hinreißend schönen Akt der Befreiung
Blende Sechs: Nacktivistin Marisa Papen vertreibt uns die Winterkälte mit heißen Strandaufnahmen
Laura Müller, die schöne junge Freundin von Schlagerstar Michael Wendler, zeigt uns ihre Verführungskünste. Musik für die Augen!
Junger Schwede: Eine rasante Testfahrt im Polestar 1 – dem neuen Hybrid-Sportwagen von Volvo
Riese aus Modena: Mit dem Levante Trofeo erobert Maserati die Liga der Super-SUVs
Mein Schlitten: Melanie Vece und ihr Mercedes
Schön daheim bleiben: Homewear, die nicht nur bequem ist, sondern auch gut aussieht
Winterpflege: Frostschutzmittel für die Haut LUST
Inside Rotlicht: Ex-Bordell-Barfrau und Buchautorin Jasmina Amin packt im Interview aus
Tagebuch einer Verführerin: Sex-Kolumnistin Sophie Andresky über das Tier im Mann
Til Schweiger: Ein offenes Gespräch mit dem Filmstar über die Liebe, seine Frauen, seine Freunde und seine Feinde
Literatur, Musik & Kino: Das Beste des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- World of Playboy
- Witze
- Cartoon
- Berater
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
Eine Villa an der mallorquinischen Küste: Im hauseigenen Pool badet Laura Müller, 19 Jahre jung und Instagram-Shooting-Star vor der Kamera unseres Fotografen. Es ist Nachmittag, und ein Großteil der Wunschmotive ist im Kasten. Wir genießen derweil den Blick aufs Meer – und mehr. Dann ist es so weit, und wir dürfen die Frau, über die fast ganz Deutschland spricht, endlich persönlich kennenlernen ...
Playboy: Frau Müller, im vergangenen Jahr hat sich für Sie einiges verändert: Seit Ihrer Beziehung mit Michael Wendler sind Sie praktisch jeden Tag in den Schlagzeilen. Wie gehen Sie damit um?
Laura Müller: Am Anfang hat mir das schon Sorgen bereitet. Ich musste erst verstehen, warum so viel über mich geschrieben wird. Und es ist ja nicht nur Positives. Ich bin zwar jemand, der immer das Gute im Menschen sieht, immer optimistisch. Aber ich habe erfahren müssen, dass einem viele Menschen einfach nichts Gutes wollen. Du wirst gehasst für Sachen, für die du nichts kannst, von Leuten, die dich nicht kennen. Mit dieser Missgunst umzugehen ist am Anfang natürlich schwierig.
Wie gehen Sie heute damit um?
Mit der Zeit habe ich es gelernt. Und ich hab ja auch einen Freund an meiner Seite, der sich damit sehr gut auskennt. Ich bin zurzeit so glücklich wie noch nie und kann und kann heute sehr gut über diesen Dingen stehen. Mich kann und muss nicht jeder lieben. Ich finde aber, dass jeder Mensch Respekt verdient hat.
Ihren ersten größeren TV-Auftritt hatten Sie letztes Jahr im „Sommerhaus der Stars“. Wie haben Sie die Sendung erlebt?
Ich bin sehr dankbar, diese Erfahrung zusammen mit Michael gemacht haben zu dürfen. Es war das erste Format, in dem ich aufgetreten bin, und ich wusste nicht, wie das sein wird, 24 Stunden am Tag gefilmt zu werden. Im Nachhinein war es eine schöne Zeit!
"Es wird immer Menschen geben, die uns nicht mögen und nicht verstehen."
Sie werden als Paar aufgrund Ihres Altersunterschieds immer wieder kritisiert und haben mit Vorurteilen zu kämpfen. Wie sehr nervt Sie das?
Also mittlerweile ist es mir egal, wenn jemand sagt, dass unser Altersunterschied zu groß sei. Es wird immer Menschen geben, die uns nicht mögen und nicht verstehen. Ich liebe diesen Mann, und mich kränken solche Aussagen nicht. Es gibt ja auch viele Menschen, da ist der Unterschied viel größer. Im 21. Jahrhundert sollte so etwas egal sein.
[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/B5YWU4DJJek/]
Welche Vorteile hat die Beziehung zu einem älteren Mann?
Michael weiß, was er will, hat Erfahrung. Es ist ja ganz logisch, dass ein jüngerer Mann die nicht haben kann. Wir können eine Zukunft planen. Viele jüngere Männer wollen erst mal leben, jung sein und denken nicht an Kinder und Familie. Da ist Michael anders, und wir beide wissen, was wir wollen.
Was war es, das Ihnen an Michael Wendler gefallen hat?
Ich mag große Männer, die Männlichkeit ausstrahlen. Michael zollt mir als Frau Respekt und ist ein wahrer Gentleman, er ist sehr liebenswert. Und er ist der erste Mensch, der mich so gut kennt. Ich habe keine Angst und kein Schamgefühl in seiner Gegenwart. Außerdem ist er auch optisch voll mein Typ, ich liebe zum Beispiel seinen Bart!
Sie gehen mit Ihrer Beziehung und auch sexuellen Themen sehr offen um. Woher kommt Ihre Offenheit?
Ich bin nicht schüchtern und sage gern, was ich denke, auch wenn es um Sex geht. Ich fühle mich sehr selbstbewusst. Vermutlich liegt es daran, dass ich eine tolle Kindheit hatte.
Über Ihr Leben vor der Beziehung mit Michael Wendler ist nicht viel bekannt. Stimmt es, dass Sie früher im Supermarkt gejobbt haben?
Tatsächlich habe ich ein Jahr lang neben der Schule an der Supermarktkasse gearbeitet, um mir ein neues iPhone kaufen zu können. Zwei-, dreimal die Woche, zwischen vier und acht Stunden. Die Vorwürfe, ich hätte noch nie wirklich gearbeitet, stimmen also auch nicht! (Lacht)
Welche beruflichen Pläne verfolgen Sie heute?
Mir stehen die Welt und viele Möglichkeiten offen, mich auszuprobieren. Ich habe damit begonnen, mich mit dem Moderieren auseinanderzusetzen. Und jetzt kommt noch das Modeln dazu. Ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeiten zu haben. Ich weiß, dass das nicht jeder bekommt!
Wie war es für Sie, als Sie die Möglichkeit bekommen haben, in unserem Magazin zu erscheinen?
Die Anfrage hat mich total überrascht – und im zweiten Moment sehr gefreut. Ich bin stolz darauf, im Playboy zu sein. Ich habe natürlich auch Michael gefragt, was er davon hält, wenn mich ganz Deutschland nackt sehen kann …
Wie hat er reagiert?
Er meinte sofort: „Mach das!“ Er war nicht eifersüchtig, sondern hat mich in der Entscheidung bestärkt. Nach so kurzer Zeit eine solche Auszeichnung zu erhalten ist unglaublich für mich. Ich kenne viele Frauen, die gern im Playboy wären.
Wie werden Ihr Freundeskreis und die Familie damit umgehen?
Meine Familie weiß schon Bescheid. Die sind total begeistert. Ich hätte niemals gedacht, dass auch mein Papa das gut findet. Der hat aber genauso sein Okay gegeben.
Was denken Sie: Wie werden Sie in 20 oder 30 Jahren auf diese Bilder blicken?
Ich werde sie meinen Kindern zeigen und sagen können: „So hab ich mal ausgesehen!“
Stichwort Kinder – in den Klatschmagazinen kann man so einiges über Ihre Familienplanung lesen. Wie ist es in Wahrheit?
Michael und ich wollen einen Schritt nach dem anderen wagen. Erst mal bin ich zu ihm nach Florida gezogen. Wir wollen heiraten und dann irgendwann Babys bekommen. Aber alles nach und nach.
Was Sie bereits haben: sehr viele junge Fans. Allein bei Instagram folgen Ihnen über 220.000 Menschen. Wie gehen Sie mit dieser Verantwortung um?
Mir wird ja zum Beispiel oft unterstellt, dass ich eine gemachte Nase hätte. Selbst meine Ohren habe ich angeblich operieren lassen. Ich kann aber sagen: All is nature! Auch meine Brüste und meine Lippen. Das möchte ich auch den jungen Frauen und Mädchen sagen: dass man nicht perfekt oder operiert sein muss. Ich will das nicht verteufeln, aber ich finde es wichtig, dass das vor allem junge Frauen wissen: Man sollte sich so akzeptieren, wie man ist. Niemand kann etwas für sein Aussehen. Michael liebt mich zum Beispiel nicht, weil meine Brüste immer perfekt sitzen, sondern weil er mich als Mensch liebt. Aussehen ist nicht alles! Man sollte sich von niemandem kleinmachen und zu sehr beeinflussen lassen. Stattdessen sollte man viel öfter das tun, was man wirklich liebt.
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