Inhalt
Gentlemen’s Days: So feierten wir mit zwölf Lesern ein paar Tage voller Genuss und Action am Tegernsee
„Playmate des Jahres“-Wahl: Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von mehr als 70.000 Euro!
Abarth Day: Motorfans rasen mit Playboy-Hasen
First Lady: Milla Jovovich spricht über ihren neuen Film, Monsterjagden und ihre Zeit als Mode
Playboy-Umfrage des Monats: Wer ist für die Deutschen der Mann des Jahres 2020?
Ein guter Monat für: Akt-, Humor- und Game-Fans
20 Fragen an . . . AC/DC-Chef Angus Young
Motor: Formentor – das neue SUV aus Spanien
Männerküche: Wild von Welt – ein Festessen
Männerbar: Bordeaux-Tipps für die Feiertage
Pro & Contra: Endlich mehr Sport machen
Reise: Fünf Ziele für die Freiheit nach Corona
Die Reise meines Lebens: Vince Ebert in New York
Stil: Diese Mützen und Hüte sind die Krönung
Gag-Gipfel: Die Comedians Hazel Brugger und Michael Mittermeier über den Gesundheitszustand des deutschen Humors und lustige Seiten der Krise
Die Unbeugsamen: Eine Begegnung mit Extrem-Athleten, die durch ihren Sport fast ihr Leben verloren – und weitermachten. Was treibt sie an?
Caterham Super Seven 1600: Ein Ritt aus Spaß am Schmerz im britischen Retro-Renner
Mein Schlitten: Edgar Scholl & sein Audi TT Roadster
Playmate: Unsere Miss Januar, Hilda Dias Pimentel aus Brasilien, verführt uns auf Mallorca
Männerwünsche: Dinge, mit denen unsere Liebsten uns Weihnachten erfreuen könnten
Was Frauen wollen: Fünf Ideen, mit denen wir unsere Liebsten überraschen
Als Burgfräuleins in einem Schloss am Rhein buhlen unsere Schönsten um die Gunst der Wähler: Wer wird die Playmate des Jahres?
David Garrett: Der Star-Geiger, Frauenschwarm und Stilheld über Spitzenauftritte, gutes Aussehen und Tage daheim im Jogginganzug
Samt und besonders: Die Garderobe für die Festtage darf ruhig ein bisschen glänzen
Haarbändiger: Mit diesen Helfern bekommt man Bart und Frisur in den Griff
Her mit den neuen Männerrollen: Unser Autor hat genug von starken Typen, die keine Schwächen und Gefühle zeigen wollen
Sextrends 2021: Wie wir im neuen Jahr daten, lieben und die Lust ausleben
Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky will im Bett nicht debattiere
Tobias Moretti: Im TV ist er Beethoven, im Leben nebenbei Bauer, der Musik liebt – auch im Stall und im Schlafzimmer
Literatur, Musik & Filme: Das Beste des Monats
- Editorial
- Making-of
- Leserbriefe
- Berater
- Witze
- Cartoon
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
AUF EIN GUTES NEUES!
Als junger Schauspieler prägte er mit seinem Aussehen, seinem Stil und seinem Charisma das Männerbild einer Generation. Sean Connery war aber beileibe nicht nur dieser smarte Geheimagent mit der Lizenz zum Töten, der mit körperlicher Präsenz, sparsamer Mimik und lockeren Sprüchen den Prototyp des eleganten und zugleich groben Gentleman-Kerls darstellte. Connery, der im Oktober im Alter von 90 Jahren starb, versuchte ein Leben lang, sich von der Filmfigur James Bond zu emanzipieren: der Rolle, die ihn erst zur Leinwandlegende machte – auf die er aber nicht reduziert werden wollte. So begann nach sieben Bond-Auftritten die Metamorphose vom einstigen 007-Mimen zum gefeierten Charakterdarsteller. Als William von Baskerville in „Der Name der Rose“ musste Connery zwar wie eh und je gegen das Böse antreten, tat das aber erstmals mit lichtem Haupthaar. Was dem Erfolg nicht abträglich war. Im Gegenteil: Sean Connery wurde danach mit Rollenangeboten nur so überhäuft. Als Krönung gab’s schließlich einen Oscar für seine Mitwirkung am Film „Die Unbestechlichen“. Der selbstbewusste Schotte mit dem unbedingten Willen hatte seinen (Alters-)Weg gefunden. „Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen“, so Connery.
Dass er dabei an Covid-19 und dessen Bewältigung gedacht hat, ist eher unwahrscheinlich. Aber: Corona hat viele Heldentaten hervorgebracht – gerade im medizinischen Bereich. Dennoch wird 2020 einigen von uns als eines der bittersten und herausforderndsten Jahre ihres Lebens in Erinnerung bleiben. Ob beruflich, privat oder persönlich.
Zugleich ist es nun genau ein Jahr her, dass ich gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Myriam Karsch die Kouneli Media GmbH gegründet habe. Ein kleines, agiles und unabhängiges Publishing-Unternehmen, in dem der Playboy seither (auf all seinen Kanälen) erscheint. Natürlich ahnten wir Neu-Verleger bei unserer Firmengründung nichts von einer drohenden Pandemie. Dennoch können wir heute nach zwölf Monaten Selbstständigkeit auf ein sehr erfolgreiches Playboy-Jahr zurückblicken: aufgrund eines hoch motivierten Teams, der ungebrochenen Stärke der Marke und der großen Treue unserer Leser und Leserinnen. Sowohl bei den Zugriffszahlen auf playboy.de als auch bei den Kioskverkäufen der Printausgabe konnten wir im Vergleich zum Vorjahr deutlich zulegen. Deshalb: Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit dieser Ausgabe wollen wir Sie ins neue Jahr begleiten. Ein Jahr, mit dem viele Hoffnungen verbunden sind. Ich wünsche Ihnen einen guten Start,
viel Glück – und: Bleiben Sie gesund!
Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur