Zum 75. Geburtstag: Die legendärsten Momente von Freddie Mercury
Freddie Mercury bei einem Konzert im Wembley Stadion in London 1986.
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Am 5. September 2021 wäre Freddie Mercury 75 geworden. Wie die Musikikone seinen Geburtstag genau gefeiert hätte, kann man nur mutmaßen. Aber bestimmt bunt, extravagant und laut. Und deswegen blicken wir auf die legendärsten Momente des "Queen"-Frontmanns zurück, der am 24. November 1991 im Alter von 45 viel zu früh von uns ging. Happy Birthday, Darling!
1. Auf Vaders Schultern
Die Band "Queen" war berühmt berüchtigt für ihre explosiven Konzerte – nicht zuletzt wegen Freddie Mercury, der das Publikum mit seiner extrovertierten Performance und teils ungewöhnlichen Ideen regelmäßig zum Toben brachte. So betrat Freddie die Bühne Anfang der 1980er öfter auf den Schultern eines Mannes, der ein Darth Vader-Kostüm trug. Später ritt er auch auf Superman und dem Weihnachtsmann.
Freddie Mercury trug einige ikonische Outfits. Man denke nur an die Krone und den Hermelinmantel oder die gelbe Jacke von Wembley. Aber keins davon war so lustig wie das Outfit, das er im Musikvideo zu "I Want to Break Free" trug. Darin verkleideten sich er und die anderen "Queen"-Mitglieder als Frauen und tanzten zur Musik durch eine Wohnung. Doch der wahre Hingucker war Freddie, der in Strapsen, Minirock und mit schwarzem Bob und seinem ikonischen Schnurrbart eine Tanzeinlage mit einem Staubsauger vorführte.
3. Freddie, der Komiker
Freddie Mercury war nicht nur ein unfassbar guter Sänger, Songschreiber und Entertainer – er war auch ein echter Komiker. Die Ziele seiner Scherze waren oft Journalisten. Zahlreiche Videoaufnahmen von Interviews zeigen ihn, wie er sie veräppelt, mit seinen Sprüchen zum Lachen bringt und auch mit ihnen flirtet.
4. Party mit einer Prinzessin
Freddie Mercury war bekannt dafür, keine Party auszulassen und selbst die fettesten Feten zu feiern. Besonders in München, wo er von 1979 bis 1985 wohnte, genoss er das ausschweifende Leben in den Clubs und Bars des Glockenbachviertels in vollen Zügen. Doch seine legendärste Party-Geschichte dürfte die sein, als er 1988 gemeinsam mit den Komikern Cleo Rocos und Kenny Everett niemand Geringeres als Prinzessin Diana in die Royal Vauxhall Tavern, eine berühmten Schwulenbar in London, schmuggelte und mit ihr die Nacht durchfeierte.
Von der Ankündigung "Her Majesty: Queen", über die elektrisierenden Darbietungen von "Bohemian Rhapsody", "We Will Rock" You" und "We Are The Champions" bis zu den von Freddie dirigierten Chorgesängen des Publikums – der Auftritt von "Queen" bei Live Aid 1985 ist nicht nur das beste Konzert der Band, sondern eines der besten Konzerte der Musikgeschichte. Und das vor allem wegen Freddies Hammer-Performance. Noch heute bekommt man beim Anschauen Gänsehaut!