Die Marke mit dem Skorpion macht besonders in Großstädten den Unterschied und sorgt mit ihrer Modell-Reihe für Fahrspaß, auch im wuseligen Verkehr von Metropolen. Und so machen wir uns im neuen Abarth 595 Competizione auf durchs sommerliche Stadtleben Münchens.
Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Competizione gemacht für sportliche Fahrer. 180 PS, das matte „Rally Blau“ und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen lassen da keine Zweifel aufkommen. Der blaue Matt-Lack ist eine Anlehnung an den legendären Fiat 131 Abarth Rallye der 70er. Angetrieben wird der blaue Skorpion von einem 1,4-T-Jet-Motor, der auch in deutschen und italienischen Rennwagen der Formel 4 verbaut wird.
Nicht nur und unter der Haube und von außen stehen die Zeichen auf Sport. Auch im Inneren fühlen sich Rennfahr-Enthusiasten gut aufgehoben: die Armaturen sind mit feinem Alcantara überzogen, die neugestalteten, sportlichen Sitze mit Leder, der Schalthebel ist aus Carbon. Sicher Geschmackssache: die knallig gelben Gurte, die einen schönen Kontrast zum Blau der Außenhülle bilden und sofort ins Auge springen.
Ins Auge springt außerdem die Armatur, die intuitiv und übersichtlich gestaltet ist. Das Infotainment-System lässt sich weitestgehend über das Lenkrad bedienen. Wer Wert auf eine gute Soundandlage legt, kann sich den Abarth mit dem BeatsAudio-System ausrüsten lassen. Sieben Lautsprecher der 480-Watt-Anlage beschallen damit den Innenraum. Wir probieren es , um kein Klischee verlegen, mit einer Italo-Playlist von „Azzurro“ von Adriano Celentano bist zu Zuccheros „Senza una Donna“. Es kann also losgehen.
Den Zündschlüssel umgedreht, zeigt der Abarth 595, dass er nicht nur sportlich aussieht und. In der Stadt klingt der Sound noch gezügelt, wenn wir uns aber raus auf die Landstraße machen und beschleunigen, macht das Herz einen Freudensprung. Mit etwas mehr als einer Tonne Gewicht, beschleunigt der kleine Italiener ordentlich und ist in unter 7 Sekunden bei 100 km/h.
Außerhalb der Stadt wird es auch mal kurviger, genau hier macht der wendige Abarth 595 Spaß. Nur die Szenerie des Münchner Umlands verrät, dass wir uns nicht in Italien, sondern auf der anderen Seite der Alpen befinden. Zum Glück gibt es auch in München gutes Eis. Zwar versorgt uns die Klimaautomatik mit ausreichend frischem Sauerstoff, doch das Gelato ist beschlossene Sache! Also geht es zurück in die Stadt.
Auch hier kommt uns die Kompaktheit des Abarth entgegen, wenn wir uns an der Ampel ganz nach vorne schlängeln. Und auch beim Einparken haben wir heute Glück: Direkt vor dem anvisierten Ziel ist ein Plätzchen frei. Einen großen Becher Eis und einen Espresso, bitte! Ja, so geht dolce Vita!
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