Für Tierwärter
Im Safaripark bei Hythe im englischen Kent sind unzählige heimische und exotische Tierarten zu Hause – er ging aus den privaten Zoos britischer Adelshäuser hervor. Wenn Ihnen ein Tagesbesuch nicht reicht, können Sie über Nacht bleiben, das Wildtierreservat offeriert mehrere Glamping-Unterkünfte. Die S-Klasse darunter ist „The Bubble“. Die exklusive Luxusblase hat eine transparente Kunststoffhaut, deshalb können Sie jederzeit – im Kingsize-Bett oder in der frei stehenden Badewanne – auf Park und Tiere schauen. Nachts gibt’s Sternenhimmel.
Für schräge Vögel
La Clairière aux Cabanes – Frankreich
Extrem eigenwilliges Refugium, dessen opulentes Innenleben jeden Waldgeist neidisch macht. „La Tribu Pechée“ sind drei komfortable Holzkonstruktionen, die wirken, als seien sie von selbst in dem französischen Vogesen-Wald gewachsen: Sie fügen sich wie übereinander angeordnete Vogelnester organisch in die umgebende Baumgemeinschaft ein. Der Komfort innen ist rustikal, die Nähe zur Natur der größte Luxus. Nehmen Sie sich ein Buch mit für die Terrasse, die an Seilen hoch über dem Boden hängt. Entspannung mit etwas Nervenkitzel.
Für Seemänner
Camping auf dem Wasser? Natürlich geht das – und zwar extrem angenehm: Auf dem Brombachsee in Franken können Sie im schwimmenden Chalet den ausgefallenen Mittelmeer-Urlaub vergessen. Die Wasservillen sind auf 4-Sterne-Niveau ausgestattet, haben zwei Schlafzimmer und vor allem: grandiose Aussicht auf den See. Drinnen gibt’s Küche und – gut bei Sturm überm See – Kamin. Draußen entspannen Sie auf der umlaufenden Deckterrasse oder in der Dachlounge unterm Sonnensegel. Sonst noch Wünsche? Der digitale Concierge hilft gern weiter.
Für Baumfreunde
Im Ammerland – hoch im deutschen Norden – kann man immer ein bisschen die nahe Nordsee riechen, vor allem in luftigen Höhen. Inmitten von Parks und Gärten versteckt sich hier nämlich ein wahrhaft luxuriöses Baumhotel. Inspiriert ist es von der avantgardistischen Architektur des 20. Jahrhunderts: schlichte Eleganz, zeitgenössisches Design und wertige Materialien (viel Lärchenholz). Auf jeden Fall bekommen Sie hier – und darauf kommt es beim Glamping ja an – viel frische Waldluft und Natur pur. Der Unterschied zum Camping ohne L: Bodenheizung und frische Brötchen jeden Morgen.
Für Indianer
Canto das Fontes – Madeira, Portugal
Wenn Sie partout auf Zelt bestehen, bitte schön: Auf einer 100 Meter hohen Steilklippe an Madeiras Ponta do Sol (Kap der Sonne) hat ein junger Landbesitzer das erste Glamping-Resort der Insel eröffnet – mit buchstäblich viel Weitblick. Wer hier den Kopf aus seinem Luxuszelt steckt, schaut hinunter auf den Felsenstrand und hinaus auf den Atlantik. Sind Sie schwindelfrei? Dann wählen Sie ein Tipi in der ersten Reihe. Noch mehr Komfort und Innenraum bietet eine Jurte. Gemütlich sind sie alle. Zum Selberkochen holt man sich Gemüse aus dem Garten oder pflückt sich eine Banane von den üppigen Stauden. Zum Abkühlen gibt’s einen privatem Wasserfall.
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