Die Visa Global Travel Intentions Studie wurde in 25 Ländern durchgeführt und hat einen 15 Prozentigen Anstieg der Alleinreisenden seit 2013 feststellen können. Ein weiteres Ergebnis der Studie besagt, dass die Reisenden sich zwar meistens auf eine bestimmte Region oder ein Ziel konzentrieren, im genauen Ablauf der Reise aber flexibel sind, vor allem nachdem sie in der Zielregion angekommen sind.
Das Schwerste am Reisen ist – selbstverständlich nach dem Durchforsten der Flugsuchmaschinen und Airbnb-Angebote – ein zufälliges Abenteuer an einem unbekannten Ort anzuleiern. Wir haben die sieben Städte zusammengestellt, in denen Sie sich wohl 2017 am liebsten verlaufen.
Dubrovnik, Kroatien
Falls Sie „Game of Thrones“-Fan sind und einen Hang zu Clubs und Kirchen aus dem 16. Jahrhundert haben, sollte Dubrovnik DER Ort für Sie sein. Es gibt geführte Spaziergänge zu den Drehorten der Serie, die neben der Infos auch eine super Gelegenheit bieten Gleichgesinnte kennenzulernen. Begeben Sie sich unbedingt unter die Erde und schlürfen Sie einen Drink in der Cave Bar. Wenn Sie tanzen wollen, sollte der Club Revelin keinen Wunsch offen lassen.
Reykjavik, Island
Zugegebenermaßen, das ist kein Geheimtipp. Vor allem amerikanische Touristen kommen verhältnismäßig günstig auf die europäische Insel. Sieht man sich die Bilder des Landschaftsfotografen Chris Burkard an, packt sich der Koffer von ganz allein. In Reykjavik lässt es sich hervorragend feiern, in der Natur ist man aber auch sofort. Wer sich selbst besser kennen lernen möchte, kann das wunderbar bei einem tiefsinnigen Blick in die wunderschönen und einsamen Landschaften. Selbstverständlich sollten Sie die heißen Quellen besuchen. Wir empfehlen das Blue Lagoon Spa. Wer sich von innen heraus wärmen will, sollte den besten Kaffee der Stadt bei den Reykjavik Roasters trinken.
Wenn man in der Livemusik-Hauptstadt der Welt ist, dann ist man nie alleine. Außerdem sollte man Austin auch offiziell zur Essens-Hauptstadt erklären, wenn man bedenkt, dass Essen hier fast eine religiöse Erfahrung ist (versuchen Sie's bei Franklin BBQ und bedanken Sie sich später). Im Oktober bietet sich ein Besuch beim Austin City Limits Festival an und im März lockt die Stadt mit dem SXSW, dem am schnellsten wachsenden Festival der Welt für Film, interaktive Medien und Musik.
Nur 40 Kilometer nördlich von Puerto Vallarta, hat sich Sayulita schnell zu einem Paradies für Surfer und Taco-Liebhaber entwickelt. Hier gibt es noch die Möglichkeit einen authentischen Eindruck von Mexiko zu bekommen, ohne den Massentourismus von Cancun. Die versteckten Strände, umwerfenden Taco-Stände und der Charme der Kleinstadt werden sie umhauen.
Wieder kein Geheimtipp, aber zwischen den Museen, dem Bier (ja, man muss es mögen) und den Fußballvereinen ist London der Himmel. Im Theater wird Harry Potter gespielt und der immer trendige SoHo-Bezirk im Londoner Westen wird nie langweilig. Wer braucht einen Reisepartner, wenn man unzählige Plattenläden und noch mehr Pubs hat.
Mikrobrauereien, Kaffeehäußer und Nationalparks. Portland ist alternativ und durchgedreht. Die Natur um die Stadt herum beruhigt aber auch den ausgeflipptesten Freigeist und läd zu ausgedehnten Wanderungen oder Radtouren. Außerdem sorgen die notorisch armen Hipster der Stadt dafür, dass die Preise in den Bars und Restaurant niedrig bleiben.
Der Weg auf die Fiji Inseln ist mit ungefähr 30 Stunden beschwerlich und auch nicht gerade ein Schnäppchen. Aber gerade wenn man alleine reist gibt es wohl keinen besseren Ort als ein Musikfestival auf einer tropischen Insel. Vor allem ein so intimes wie das Your Paradise. Auf einem Festival findet man immer Freunde, wenn dann noch internationale Top Djs direkt am Strand oder auf den im Südpazifik schwimmenden Bühnen auflegen, kann gar nichts mehr schief gehen.
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