So lief es für Nico Müller bei der DTM auf dem Lausitzring

Credit: Audi

DTM-Fahrer Nico Müller hat auch am zweiten Rennwochenende der Saison auf dem Lausitzring kein Glück. Wie zuvor auf dem Hockenheimring verhindern Pannen eine bessere Platzierung

Der Playboy-Pilot fährt am Samstag als 18. über die Ziellinie und verbessert sich am Sonntag auf den sechsten Platz. "Leider hat uns am Samstag ein technisches Problem aus dem Rennen geholt, als wir mit Kurs auf ein Top-5-Resultat unterwegs waren", sagt der 25-Jährige. Genauer: Die Bremsen haben dem Rennfahrer zu schaffen gemacht. Am vorhergehenden Rennwochenende stand eine Reifenpanne zwischen Müller und den vorderen Plätzen.

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Doch wie schon auf dem Hockenheimring sollte der Sonntag für Müller besser laufen: Der Schweizer im Playboy Audi RS 5 DTM konnte viele seiner Konkurrenten überholen und eine Top-5-Platzierung lag in Reichweite. Ein missverständlicher Funkspruch der Rennleitung machte dieses Ziel aber zunichte: "Ich habe verstanden, dass ich eine Position zurückgeben soll, nachdem ich gerade Maxime Martin überholt hatte", erklärt Müller. Unnötigerweise ließ er Martin wieder an sich vorbei ziehen, um ihn dann abermals zu überholen. "Dabei habe ich viel Zeit verloren", so Müller. Es wäre also mehr als der sechste Platz drin gewesen: "Das war ärgerlich."

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Zu seinem 50. Renntag bleibt Müller aber optimistisch und kann dem durchwachsenen Wochenende auch etwas Positives abgewinnen: "Wir waren am Lausitzring konstant schnell: im Qualifying immer gut für die Top Acht, und auch die Renn-Pace war gut", resümiert Müller. "Diese Konstanz, die wir hier gezeigt haben, stimmt mich positiv für die Zukunft."