Sex im Cockpit, coole Drinks, mit heißen Stewardessen in den schicksten Hotels der Welt logieren und Frauen, die sich auf der Straße die Hälse nach Ihnen (und Ihrer Uniform) verrenken: Piloten sind heiß begehrt. Playboy erklärt Ihnen, wie Sie zum Womanizer der Lüfte werden.

Sie sind mindestens 18 und maximal 29 Jahre alt, dazu noch zwischen 1,63m und 1,95m groß? Verfügen über Abitur und sprechen fließend Deutsch und Englisch? Glückwunsch! Dann steht Ihrer Karriere als Lufthansa-Pilot nichts mehr im Wege. Naja, fast nichts. Den Einstellungstest müssen Sie schon noch schaffen – und die Flugausbildung hinter sich bringen natürlich auch. Dabei sollten Sie in jedem Fall ein Faible für Physik haben. Ihr Theoriewissen wird in Bremerhaven geschult und von da aus werden Sie dann direkt in die Wüste geschickt - in Phoenix Arizona wird’s praktisch. Sie lernen, was es heißt, mit einem Steuerknüppel umzugehen. Ja, und Fliegen dürfen Sie auch! Sind Sie damit durch, stehen die Stewardessen Schlange und dem Sex vor dem take off steht sowieso nichts mehr im Wege.

Der verwegene Pilot

Absolut cool, wie Tom Cruise im Blockbuster „Top Gun" als Flugschüler Maverick seine Ausbilderin flachlegt. Das wollen Sie auch? Dann ab zur Luftwaffe! Vorausgesetzt natürlich, Sie sind nicht jünger als 17 und älter als 25 Jahre und verfügen über die mittlere Reife – das ist der Grundstein für mindestens 16 Jahre Dienst ganz im Zeichen des Vaterlandes. Denn über diesen Zeitraum müssen Sie sich verpflichten. Kein Problem für Sie? Dann kann’s ja losgehen. Es erwarten Sie elf Monate auf dem Offizierswärterlehrgang in Fürstenfeldbruck und weitere 25 Monate flugspezifische Ausbildung (Theorie und Praxis), überwiegend in den USA. Wer dort brilliert, qualifiziert sich für die Zusatzausbildung als Eurofighter-Pilot. Wenn Sie den Frauen dann erzählen, dass Sie mit dreifacher Schallgeschwindigkeit übers Land jetten, wird Ihnen die Damenwelt zu Füßen liegen.

Der coole Privatflieger

In Ihnen wächst die Verzweifelung, weil Sie älter als 29 Jahre alt sind, weder Abitur besitzen, noch bereit sind, 16 Jahre lang Mitglied der Bundeswehr zu werden – keine Panik. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Harrison Ford oder Clint Eastwood und machen Sie das Fliegen zu Ihrem Hobby. Zugegeben, das ist nicht die preisgünstigste Freizeitbeschäftigung. Je nach Ausbildungsdauer- und Ort müssen Sie mit ungefähr 7500 Euro Schulungskosten rechnen. Die umfassen dann sowohl den Theorieunterricht, Prüfungskosten sowie Flugstunden. Es geht aber auch günstiger: In vielen kleinen Vereinen arbeiten die Fluglehrer ehrenamtlich und die Ausbildung lässt sich durch monatliche Vereinsbeiträge finanzieren. Wo Sie in Ihrer Nähe schnellstmöglich abheben können, erfahren Sie beim deutschen Aeroclub.