Credit: Playboy Deutschland
Menu
Close
Meine Zusammenarbeit oder auch Freundschaft mit dem Playboy begann – wie sollte es auch anders sein – mit einem Auto. Vor ziemlich genau zwei Jahren fand ich mich mit Redakteur Sebbo in einem Mercedes-AMG C63S Coupé in Andalusien wieder. Sebbo schrieb die Story, ich knipste die Fotos. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der „Kampfstern mit 510 PS“ hat mich nachhaltig beeindruckt und so setzte ich alle Hebel in Bewegung, um wieder in den Genuss der V8-Rakete aus Affalterbach zu kommen.
Der Anlass: die Designers´ Open in Leipzig. Die trendige Stadt in Sachsen lud uns ein, selbst Zeuge der lokalen kreativen Szene zu werden. Und was würde für diesen Trip besser passen, als das formschöne C63 Coupé als Botschafter schwäbischen Designs?
Vor Ort beschäftigten wir uns ausführlich mit den Dingen, die uns und den Playboy-Leser glücklich machen: Mode, Design, Ästhetik und PS. Wir sprachen, aßen und tranken mit inspirierenden Künstlern und verließen die Stadt am Ende mit einem Lächeln auf den Lippen.
Das nächste Berlin haben wir hier zwar nicht (genauso wenig wie Berlin das nächste New York ist), doch macht genau dieser eigenständige Charme die Sachsenmetropole aus.
Beim Blick auf die günstigen Altbauwohnungen der Stadt, wird man als Stuttgarter oder Münchner dann doch ein wenig nachdenklich.
Unsere Freunde aus Leipzig zeigten uns den besten Ort, um leckerste Antipasti zu genießen: DiPasquale in der pittoresken Karl-Heine-Straße. Als Belohnung und mangels eines Gastgeschenkes nahmen wir sie dafür auf eine Spritztour im AMG mit.
Wir versetzten den „Kampfstern“ noch in den brachialen S+ Modus und los ging der Ritt über sächsisches Kopfsteinpflaster. Jeder Gangwechsel begleitet von einem herrlichen Knattern und Knallen, jedes Beschleunigen von einem Freudenschrei der Mitfahrer.
In Rekordzeit meisterten wir den Rückweg über die Autobahn (290 Km/h Spitze im C63S) und vier Stunden und einigen „Thumbs up“ anderer Verkehrsteilnehmer später, waren wir dann wieder zu Hause in AMG-Town. Unser Exemplar des „Stadtschwärmer“-Reiseführers bleibt griffbereit – denn nach Leipzig verschlägt es uns mit Sicherheit wieder!