Land Rover gibt Gas, die Briten präsentieren jetzt ihre vierte Modelllinie: Weltpremiere für den neuen Range Rover Velar

Der Name geht auf den ersten Range Rover zurück, der 1970 auf den Markt kam. Die Prototypen hießen damals ebenfalls Velar.

Land Rover selbst spricht bei seiner Neuheit von einem „Musterbeispiel für modernes britisches Design“. Das Modell soll die Lücke zwischen Range Rover Evoque und Range Rover Sport füllen und sei als "digitaler Butler" konzipiert, heißt es. Das neue Infotainment-System „Touch Pro Duo“ umfasst zwei hochauflösende 10,2-Zoll große HD-Touchscreens. Die Zahl der Schalter und Bedieneinheiten wurde auf ein Minimum beschränkt. Für die Sitzbezüge setzen die Briten auf „ein betont nachhaltiges Angebot in Gestalt von besonders umweltverträglichen Premium-Textilien als Alternative zu Leder“.

Credit: Hersteller

Die Basis des Range Rover Velar bildet eine leichte und verwindungssteife Aluminium-Leichtbau-Konstruktion und ein Fahrwerk mit Doppelquerlenkern vorn und einer Integral-Hinterachse. Zum Allradantrieb kann optional eine Luftfederung geordert werden. Die Bodenfreiheit liegt bei 251 Millimetern (213 Millimeter bei Versionen mit Stahlfederung) und die Wattiefe bei 650 Millimetern bzw. 600 Millimetern mit Stahlfederung. „Terrain Response 2 Automatik“ und die Offroad-Geschwindigkeitsregelung „All Terrain Progress Control“ machen den Velar zum Geländegänger. Auf der Autobahn reduzieren die versenkten Türgriffe den Luftwiderstand auf einen cw-Wert von 0,32. Damit ist der Neuling das aerodynamisch effizienteste Modell der Land Rover-Geschichte.

In den Handel kommt der Velar im Spätsommer.