In Zeiten von Dating-Apps wie Tinder & Co. haben Smartphones schon längst großen Einfluss auf unser Liebesleben. Doch es gibt einen Smartphone-Trend, der immer beliebter wird und der ganz konkret unser Sexleben beeinflusst: Das "Sexting".

Was ist Sexting eigentlich?

Eine Nachricht mit eindeutig sexuellem Inhalt oder auch versendete Nacktfotos bezeichnet man als "Sext" – ein Neologismus, gebildet aus den Worten "Sex" und "Text" (der englischen Bezeichnung für eine Textnachricht).

Folglich ist "Sexting" der Austausch solcher Sex-Nachrichten – und laut einer Studie des Kinsey Institutes an der Indiana University sehr beliebt bei Smartphone-Usern: Zusammen mit der Menstruations-App Clue befragten die Forscher über 140.000 Teilnehmer im Rahmen der Untersuchung zum Thema Technik und Liebesleben auch konkret in Bezug auf Sexting.

Das Ergebnis: 67 Prozent aller Befragten gaben an, schon einmal "gesextet" zu haben.

Do's and Dont's des Sextings

Gewusst, wie: Wer selbst sexten möchte, sollte ein paar Dinge beachten. Wir haben für Sie die Do's and Dont's des Sextings zusammengefasst.

Die Dont's

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Die oberste Regel lautet: schicken Sie niemals unaufgefordert Fotos ihres besten Stücks. Außerdem sollten Sie eine einigermaßen korrekte Rechtschreibung an den Tag legen. Verzichten Sie auf zu vulgäre Ausdrücke und skurrile Metaphern.

Die Do's

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Starten Sie zum Beispiel mit einer Anekdote. "Kannst du dich noch daran erinnern, als...": Beschreiben Sie, welche gemeinsame Erfahrung Sie bis heute nicht vergessen können – und warum sie sie besonders scharf macht. Außerdem können Sie ihre Nachrichten durch Emojis auflockern.

Zweideutigkeit ist besonders raffiniert: Dinge wie "Ich freue mich jetzt schon auf das Dessert..." können Sie beispielsweise vor einem gemeinsamen Dinner texten.

Mit unseren Tipps klappt's garantiert – also ran ans Smartphone und happy sexting!