Neue Umfrage: In diesen Beziehungsformen leben die Deutschen am liebsten

Laut Playboy-Umfrage: Freundschaften mit gewissen Vorzügen können sich wenige Deutsche als Beziehungsform vorstellen – sie würden am liebsten in Monogamie leben
Credit: Imago
„Sturm der Liebe“-Star Tanja Lanäus ist Coverstar des Playboy 09/23
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Playboy 2023/09

Inhalt

AKTION

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INTERVIEW

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MOTOR & TECHNIK

100 Jahre Le Mans: Mythos und Wirklichkeit des legendären 24-Stunden-Rennens

Mein Schlitten: Florian Wagner und seine „Lara“

TITELSTRECKE

In Südafrika feierten wir ein erotisches Wiedersehen mit der bezaubernden „Sturm der Liebe“-Schauspielerin Tanja Lanäus

EROTIK

Playmate: Unsere Miss September, Kamila Stankowiak, genießt die Sonne Mallorcas

Blende Sechs: Diana Dobrea zeigt uns ihr sinnlichstes Solo

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Mode: Deutsche Designsprache in der Männergarderobe für die nächste Saison 

Pflege: Die Haare des Jahres

LUST & LEBENSART

Erika Lust: Die Sexfilm-Regisseurin im Interview über Pornos auf der Kinoleinwand und die Bedeutung ihrer Arbeit 

Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky fordert mehr Wertschätzung weiblicher Brüste

KULTUR

Denzel Washington: Der Hollywood-Star kehrt als „Equalizer“ auf die Leinwand zurück und erklärt  im Gespräch, wie er selbst zu Gewalt steht   

Bücher: Die Literatur-Tipps des Monats

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Als „Freunde mit gewissen Vorzügen“, polyamor, in offenen Beziehungen oder doch monogam? In unserer aktuellen Umfrage* wollten wir wissen, wie die Deutschen 2023 lieben und wonach sie sich (insgeheim) sehnen. Die Antworten sind dabei deutlich …

Neue Beziehungsmodelle wie offene Ehen oder Polyamorie spielen in unseren Wunschvorstellungen von Partnerschaften nicht annähernd so eine große Rolle wie in der öffentlichen Debatte. Laut den Ergebnissen der aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Playboy-Auftrag sind die Deutschen nämlich nach wie vor klassisch: Fast drei Viertel der Deutschen streben die Zweisamkeit an.

Laut Studie: Romantische Ideale als Hauptgrund für Monogamie

Am romantischen Ideal vom lebenslangen Liebesglück zu zweit halten dabei fast 90 Prozent der Befragten fest – obwohl sie gleichzeitig einen persönlichen Wunsch nach Abwechslung haben (bei 44 Prozent der Befragten), die monogame Veranlagung des Menschen anzweifeln (64 Prozent) und gleichzeitig neue durch offene Beziehungsformen sehen, die heute, so sehen es 68 Prozent der Befragten, so akzeptiert sind wie nie zuvor.

Offene oder polyamore Partnerschaften oder ein Single-Dasein mit mehr oder minder reinen Sex-Verhältnissen ziehen dennoch nur wenige der Befragten als Liebeslebensformen in Betracht: Den Ergebnissen der Umfrage zufolge würden mit 73 Prozent fast drei Viertel der Deutschen am liebsten in klassischer Zweisamkeit leben, was für 60 Prozent der Befragten auch die Realität ist.

Laut Studie: Deutsche leben lieber single als polyamor

Zehn Prozent der Frauen und Männer in Deutschland bevorzugen indes lieber ein Singledasein – was, den Ergebnissen der Umfrage zufolge, 30 Prozent auch aktuell leben. Eine offene Beziehung oder Ehe würden gerade einmal sieben Prozent (11 Prozent der Männer und 4 Prozent der Frauen) am liebsten führen, weitere sieben Prozent würden reine Sex-Beziehungen oder „Freundschaften plus“ favorisieren und zwei Prozent hätten gerne eine monogame Fernbeziehung. Polyamorie wünscht sich nur jeder beziehungsweise jede Hundertste.

Geht es nach der Zufriedenheit in ihrem Liebesleben, äußern sich 88 Prozent der Befragten „eher“ bis „sehr“ zufrieden über die zumeist klassisch-monogame Beziehungsform, in der sie sich befinden. Und 72 Prozent sind nach eigenen Angaben ebenso zufrieden mit ihrem Sexleben.

*Das Meinungsforschungsinstitut Norstat befragte 1014 repräsentativ ausgewählte Frauen und Männer in Deutschland.


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