Schritt 1: die Absprache
Bevor man übereinander herfällt und die Matratzen quietschen lässt, sollte man sich über einige Dinge Gedanken machen. Für Lullu Gun sind „Absprachen und guten Vorbereitungen in allen Bereichen das A und O.“ So sollte man mit seinem Partner die Erwartungen an den selbstgedrehten Porno abgleichen: Wie professionell soll das Ganze sein? Gibt es einen Kameramann? Wie sieht die Storyline aus? Was ist erlaubt? Welche Stellungen sollen vorkommen? Dient das Video lediglich dem Eigengebrauch oder soll es im Internet angeboten werden?
Schritt 2: das Erstellen einer Storyline
Haben beide Partner gleichermaßen Lust auf das Sex-Filmchen, kann über die Storyline nachgedacht werden. Lullu dazu: „Wie ein Porno aufgebaut sein sollte, ist tatsächlich Geschmackssache. Manche mögen eher die „Postboten-Handwerker“-Pornos, andere legen Wert auf die Länge des Films – es gibt aber auch Leute, die gar keine Story wollen, sondern sich nur am Akt selbst erfreuen. Man sollte schauen, was man selbst mag und was man bereit wäre, auch aufzunehmen.“ Also: Seien Sie kreativ!
[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/Bo_z8P7lYXZ/]
Schritt 3: Atmosphäre und Location
Auch über den Ort, an dem man drehen möchte, sollte man sich – zumindest kurz – Gedanken machen. Ist es der erste Porno, den man dreht, empfiehlt sich das eigene Schlafzimmer: Hier fühlt man sich wohl und unbeobachtet. Wenn das für Sie nicht infrage kommt, könnten Sie darüber nachdenken, den Dreh nach draußen zu verlegen. Aber Achtung: Verlieren Sie Faktoren wie das Wetter nicht aus den Augen!
Schritt 4: Equipment
„Ein Handy zu nutzen, reicht völlig aus, um super Videos zu produzieren. Ich persönlich mixe es: Mal filme ich mit dem Handy – später auch mal mit einer ‚richtigen Kamera‘. Das kommt aber auch ganz darauf an, was ich vorhabe, zu drehen“, erzählt Sex-Star Lullu Gun. Sie weiter: „Prinzipiell achte ich immer darauf, dass die Akkus voll sind und dass genug Speicherplatz vorhanden ist. Außerdem ist ausreichend Licht im Video wichtig – eventuell muss man noch für mehr Beleuchtung sorgen, als bereits im Raum vorhanden ist. Ein Stativ kann auch hilfreich sein – selbst wenn ihr geplant habt, alles in POV selbst zu drehen.“
Schritt 5: Kameraführung
Laut Lullu wollen die meisten Leute mehr sehe, als „nur einmal die Kamera in der Mitte aufgestellt und fertig.“ Ihr Tipp: Drei Kamera-Einstellungen im gesamten Porno. Verwenden Sie am besten:
1. Die Totale: De Kamera oder die Person steht soweit entfernt, dass die Darsteller komplett im Bild zu sehen sind.
2. CloseUp/Nahaufnahme: Es wird zum Beispiel nur der Penis gefilmt. Die Schärfe liegt auf der X-Action.
3. Fokus/CloseUp Frau: Das bedeutet, die Kamera filmt je nach Stellung die Darstellerin von vorne. Beispielsweise nah am Gesicht oder die Brüste. Die Frau ist für den Moment der zentrale Punkt der Kamera.
Der „Abspritzer“ am Ende sollte nicht von zu weiter Entfernung gefilmt werden, da liegt der Fokus auf Glied des Mannes und meist auf dem Gesicht der Frau .
Schritt 6: der letzte Tipp
Für Paare, die kein Schamgefühl voreinander empfinden, kann ein eigener Porno-Dreh extrem luststeigernd sein. Für Lullu gilt prinzipiell: „Lust, Geilheit und Hingebung braucht keine Schönheit – es geht um das Gefühl, das man spürt und am Ende in dem Film sieht!“
Alle Artikel