Squirting ist so alt wie die Geschichte unserer Zivilisation. Denn schon der Philosoph Aristoteles beschrieb die weibliche Ejakulation. Dabei kam er zumindest zu der Erkenntnis, dass sie keinen Samen beinhaltet. Nun, die alten Griechen waren ihrer Zeit einfach voraus. Denn erst über 2000 Jahre später beschäftigen sich wieder große Wissenschaftler und aktuelle Popkultur mit dem weiblichen Orgasmus-Springbrunnen.
Der deutsche Gynäkologe Ernst Gräfenberg, nach dem ganz nebenbei der berühmt-berüchtigte G-Punkt benannt ist, forschte bereits in den 1950er-Jahren zum Thema Squirting. Und wer auf den gängigen Pornoseiten zugange ist, dürfte ebenfalls nicht an der "Urin! Und wenn nicht, was dann?"-Frage vorbeigekommen.
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Unsere Podcast-Ladys Isabel und Lena von "Oh Baby" haben eine Frauenärztin, zufällige Passanten und ihr persönliches Umfeld befragt. Vor allem die Aussagen der Gynäkologin sind für uns Männer interessant, weil wissenschaftlich und somit ansatzweise nachvollziehbar.
Das Überraschende: Das Squirt-Sekret hat eine ähnliche Zusammensetzung wie die Prostata-Flüssigkeit des Mannes. Die Drüsen sitzen bei der Frau aber in der Nähe der Harnröhre. Warum es diese Drüsen gibt, "ist ein Rätsel der Evolution – genauso wie die Brustwarzen bei Männern", erklärt die Frauenärztin Sheila De Liz.
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Natürlich plaudern die beiden "Oh Baby"-Mädels wie immer auch eifrig aus dem eigenen Nagelkästchen. Außerdem wird die Fragen aller Fragen beantwortet: Können Frauen das Squirten lernen? So viel sei verraten – der G-Punkt hat damit zu tun.
Der "Oh Baby"-Podcast für besseren Sex: