Wussten Sie, dass der Blow-Job in vielen Ländern außerhalb Europas verboten ist? In Sri Lanka zum Beispiel kann Oralverkehr mit bis zu zwölf Jahren Haft geahndet werden. Im islamischen Mauretanien steht auf Fellatio (und Cunnilingus) sogar die Todesstrafe.
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Playboy Deutschland
Und sollten Sie mal in die USA reisen und ein heißes American Girl kennenlernen, denken Sie daran: auch in Alabama, Michigan und Oklahoma ist Sex mit dem Mund untersagt. Das gilt übrigens auch für Washington, D.C. – dort allerdings nur im Oval Office.
Blasen ist beliebt
In Deutschland ist der Blow-Job aber extrem beliebt. Einer kürzlich veröffentlichten Studie der Uni Hildesheim zufolge steht Oralverkehr auf Platz 2 der häufigsten Sexpraktiken. Insgesamt hatten demnach circa 56 Prozent der Männer bereits mindestens ein Mal das Vergnügen, oral befriedigt zu werden.
Rund 45 Prozent der Frauen haben dagegen schon mindestens ein Mal aktiv einen Blow-Job gegeben. Dabei gilt: Je jünger die Frauen sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht abgeneigt sind, ihren Partner mit dem Mund zu verwöhnen. Etwas mehr als zwei Drittel der Frauen zwischen 19 und 39 üben aktiv Oralverkehr aus.
"Sperma ist gesund"
Obwohl Oral-Sex also für die meisten eine geläufige Praktik ist, ranken sich darum viele großmundige Mythen: Ist Sperma tatsächlich gesund? Welche Nahrung beeinflusst den Geschmack und wie? Gibt es einen trockenen Orgasmus?
Unsere Sex-Expertinnen Isa und Lena fragen dazu in ihrem Podcast unter anderem die Frauenärztin Dr. Sheila de Liz. Und klären darüber auf, ob Frauen sich wirklich gerne ins Gesicht spritzen lassen. Hören Sie selbst!
