Männer kommen schneller und einfacher zum Orgasmus als Frauen – das ist anatomisch bedingt. Für ein ausgeglichenes Sexleben sollte die Komplexität des weiblichen Körpers aber kein Grund dafür sein, sich auf dieser Tatsache auszuruhen.
Denn wenn sich Frauen selbst befriedigen, benötigen sie im Durchschnitt nur etwa vier Minuten bis zum Höhepunkt – beim Sex hingegen sind es etwa zwanzig Minuten. Das liegt daran, dass simple Penetration bei Frauen nicht dieselbe Erregung auslöst wie bei uns Männern.
Bei der Masturbation hingegen wissen Frauen genau, wo und wie sie sich anfassen müssen, damit es sie erregt – und letztendlich zum Orgasmus bringt. Deshalb ist beim weiblichen Orgasmus vor allem Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg: Es gilt herauszufinden, welche Techniken Ihre Partnerin scharf machen – und wo sie sie lieber nicht berühren sollten.
Tipps dazu haben auch die "Oh, Baby"-Podcasterinnen parat: Hier hören Sie, wie Sie Frauen am besten Fingern.
Versuchen Sie ihr zu entlocken, wie sie es sich selbst macht – je nachdem, wie offen Ihre Beziehung ist, können Sie ihr auch einmal dabei zusehen. Dann können Sie selbst versuchen, sich ausgiebig um die Hotspots ihrer Partnerin zu kümmern. Sofern Ihre Partnerin einverstanden ist, können Sie dafür auch Sexspielzeug zur Hand nehmen. Wir garantieren: Die Übung wird Ihnen beiden Spaß machen.
Letztendlich können solche Statistiken Männer wie Frauen unter Druck setzen. Deshalb sollte ein Orgasmus trotz allem nie ein "Muss" sein – umso schöner, wenn es doch passiert.