Verlieren Jogis Jungs versinkt ganz Deutschland in Katastrophenstimmung, gewinnen sie, dann feiert die ganze Nation himmelhochjauchzend. Was für ein Gefühls-Auf-und-ab! Kein Wunder, dass sich diese Emotionsachterbahn auch auf das Sexleben der Fußballfans auswirkt. Das belegt eine Studie des Kondomherstellers Billy Boy jetzt auch schwarz auf weiß. Dafür wurden 1000 Männer und Frauen befragt. Und siehe da: Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern!
Deutschland verliert? Keinen Bock auf Sex!
Ganze 90 Prozent der Männer gaben an, nach einer Niederlage keinen Kopf für Sex zu haben. Zu groß ist dann offenbar die Enttäuschung. Auf die weibliche Lust hat ein verlorenes Spiel dagegen keinen Einfluss: Frauen sind genauso scharf (oder eben nicht), wenn die Nationalelf verliert wie wenn sie gewinnt.
WM pusht das Liebesleben der Deutschen
Insgesamt führen viele Fußballspiele bei den deutschen Männern aber zur vermehrten Lust auf Liebesspiele: 62 Prozent der Befragten gestanden, während eines Turniers wie der WM (noch) mehr Verlangen zu verspüren. Das geht bei 30 Prozent so weit, dass sie sogar die Halbzeitpause für ein kleines Nümmerchen nutzen wollen. Da sind sie sich mit den Frauen leider nicht ganz einig: Hier sind es nur 18 Prozent, die für ein viertelstündiges Fußball-Intermezzo bereit sind. Wahrscheinlich ist ihnen da die Zeit zu knapp – oder sie wollen eben die TV-Halbzeitanalyse nicht verpassen...
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Dafür haben Frauen mehr Lust während das Spiel läuft. Über die Gründe können wir nur spekulieren: Ist das Gekicke für sie so langweilig, dass sie sich die Zeit mit Sex vertreiben wollen? Finden sie Männer in kurzen Hosen irgendwie scharf? Oder ist es gar ein Machtspielchen, bei dem sie herausfinden wollen, was ihrem Partner wichtiger ist – Fußball oder ihre Bedürfnisse? Was es auch sein mag: Das ist ein echtes Dilemma für viele Männer. Wie würden Sie sich entscheiden?