Credit: Playboy Deutschland
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Zur Fotografie gelangte die Berlinerin Sarah Zak durch einen Zufall. Die heutige Fotografin arbeitete lange Jahre als Haar- und Make-Up-Artist in der Hauptstadt. Durch ihren Beruf war sie ständig von hübschen, jungen Frauen umgeben.
Zak wollte die Schönheit ihres Umfelds in Bildern festhalten und begann, mit professionellen Fotografen zusammenzuarbeiten. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: ihre Fotos sollten pur und unverfälscht bleiben. Keine Digitalfotografie, keine Nachbearbeitung.
Obwohl sie anfangs keine Ahnung von Fotografie hatte, kaufte sie sich eine alte Analogkamera und legte sofort los. Dadurch ließ sie eine verspielte Unbeschwertheit entstehen, die ihre Fotos aus der Masse an Portrait- und Aktfotografien herausstechen lässt. Nichts ist erzwungen oder künstlich herbeigeführt.
Zak nutzt bei ihren Shootings ausschließlich das verfügbare, natürliche Licht und verzichtet gänzlich auf Blitze. Die Sessions dauern meist nur wenige Stunden. Dadurch wirken viele ihrer Fotos wie spontane Schnappschüsse, die authentischer nicht sein könnten.
Nun hat der Berliner Verlag "Seltmann & Söhne" ihren Bildband "#Sarahlikesprettygirlsinberlin" veröffentlicht. Auf 112 Seiten erwarten uns wunderschön verführerische Analog-Aufnahmen, die durch ihre pure Ästhetik und einzigartige Farbgebung zu überzeugen wissen.
Zaks Fotos sind vergleichbar mit den Arbeiten von Ben Bernschneider oder Henrik Purienne, unterscheiden sich jedoch aufgrund eines direkteren Framings und einer strikteren Motivwahl. "Sarah likes pretty girls in Berlin" lädt zum Träumen ein und nimmt uns mit auf eine Reise in die Backstage-Räume, Umkleiden und Wohnzimmer Berlins.
Wer Sarah Zaks Kunst unterstützen möchte, kann dies auf ihrer Kickstarter-Seite gerne tun.
Sarah Zak "Sarah likes pretty girls in Berlin", Softcover 112 Seiten, 100 Fotografien, 160x230mm / 6x9 inches, ISBN 978-3-946688-39-6, 35 EUR, VÖ April 2018, www.seltmannundsoehne.de