Denn die 68 macht erstmal Schluss mit Multitasking. Ein Feld auf dem wir Männer Gerüchten zufolge meist sowieso nicht wirklich glänzen. Und sind wir ehrlich: Den besten Blowjob Ihres Lebens haben Sie garantiert nicht während einer 69er-Session erhalten. Doch das Gefühl, das Zentrum der weiblichen Lust auf dem Gesicht zu haben muss man deswegen noch lange nicht hintanstellen. Wer das Sterben seiner Gehirnzellen lieber dem Alkohol als dem Sauerstoffentzug zuschreiben möchte, der kann auch immer noch getrost auf Facesitting verzichten. Die 68 schafft Abhilfe.
Und eine Hand ist immer frei
Die Stellung bringt noch eine andere Komponente ins Spiel. Denn die Frau sitzt oben und hat sozusagen die Zügel in der Hand, auch wenn sie sich Ihnen komplett hingibt. Vor allem dominanten Frauen dürfte diese Stellung also sehr gefallen. Dabei liegt der Mann auf dem Rücken, winkelt seine Beine an und bittet die Frau auf seiner Brust Platz zu nehmen. Die kann sich dann entspannt an die männlichen Oberschenkel lehnen und seine geschickte Zungenakrobatik genießen, während der Mann beide Hände frei hat. Falls die Zunge dann langsam aber sicher steifer wird als das Glied, können Sie immer noch Hand an die Frau legen – und an sich.
Hier kommt der entscheidende Vorteil der 68 ins Spiel. Während Sie sich beim herkömmlichen Cunnilingus in der Missionarsstellung ziemlich verrenken müssen, um den kleinen Freund bei Laune zu halten, macht es uns Männern die 68 leichter. Wenn wir unsere Sache richtig machen, wird die Partnerin früher oder später sowieso das Becken anheben und wir haben vollen Zugriff auf die eigene Lust.