In vielen Ländern in Europa ist das Wildcampen mit dem Bus nur teilweise erlaubt oder ganz verboten. Bevor Sie statt in der Wildnis allein unter dem Sternenhimmel zwischen nervenden Dauercampern auf einem überfüllten Campingplatz landen, sollten Sie sich vor der Reise gut informieren, in welchen Ländern Wildcampen mit dem Bus erlaubt ist. In folgenden Ländern Europas ist das „Frei Stehen“ mit Einschränkungen legal:
Norwegen, Schweden, Finnland
Grundsätzlich gilt in Norwegen, Schweden und Finnland das „Jedermannsrecht“. Jeder darf in der Natur übernachten, auch auf privatem Gelände – solange man sich an ein paar Regeln hält. Und da ist schon der Haken: Mit dem Bus oder einem anderen motorbetriebenen Fahrzeug muss man auf öffentlichen Stellplätzen oder entlang einer Straße parken. Privatwege sind auch tabu, wenn sie mit einem Verbotsschild gekennzeichnet sind. Unser Tipp: Halten Sie Ausschau nach Naturcamps. Diese Camps sind meistens wenig besucht und fühlen sich nach wildcampen an.
[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/By9eB5CoTl5/]
Der Rest Europas
Im übrigen Europa befindet sich das Wildcampen mit dem Bus in einer Grauzone oder ist komplett verboten. In einigen Ländern darf man „Frei Stehen“, aber nur für eine Nacht. Das ist zum Beispiel in Deutschland, Belgien, Spanien und Frankreich der Fall. Allerdings darf es nicht nach campen aussehen: Stühle, Tisch & Co müssen im Bus bleiben. In der Schweiz, Österreich und in Italien muss man stark auf die Richtlinien der jeweiligen Region, in die man reisen möchte, achten.
App Park4night
In der App Park4night stellen Camper ihre gefundenen Stellplätze der Camper-Gemeinschaft zu Verfügung. Hier finden Sie neben Luxusstellplätzen auch Freistellplätze mit nützlichen Bewertungen.