1. Selfie-Heli - mit MySnapAir
Helikopter-Fliegen war bislang das Privileg von Politikern, Polizisten und einigen wenigen VIPs. Doch genau das ändern gerade zwei junge Pioniere im österreichischen Zell am See: Hubschrauberpilot Hermann Eder, 24, und Filmemacher Marko Roth, 22, haben vor ein paar Monaten die Fluglinie MySnapAir gegründet. Ihr Markenzeichen: offene Türen!
Die Bordgäste können dadurch SocialMedia-tauglich ihre Füße vor spektakulärem Alpenpanorama ablichten. Gesichert werden die Passagiere dabei mit einem speziellen Gurtsystem. Die Schuh-Selfies in frischer Bergluft gibt es zum Preis eines gepflegten Nightclub-Abends (ab 239 Euro für 20 Minuten Flug).
Dafür lautet das Versprechen auf der Webseite, ein "perfektes Erinnerungsfoto" mit nach Hause zu nehmen. Fair genug finden wir. Denn, wo bekommt man schon einen besseren Hintergrund für sein "Shoeselfie" als aus der Tür eines schwebenden Helikopters?
Weitere Infos unter: http://www.mysnapair.com/de/
2. Hochwasser
Es gibt Hotel-Pools, und es gibt den „Miramonti Boutique Hotel“- Pool. Auf 1230 Meter Höhe ragt er randlos in die Südtiroler Bergwelt über Meran, ein echter Cliffhanger. Jedes Foto ist ein Statement, auf Instagram ist er einer der meistfotografierten Pools überhaupt.
Aber auch das Hotel selbst ist eine Reise wert: Die neuen Suiten im Owner’s House mit ihren (blickgeschützten!) Terrassen sind eine architektonische Wucht. Sie können in der „James Bond 007“-Suite logieren, sich die hauseigene Alfa Romeo Giulia leihen und damit noch schnell zum Gardasee düsen, falls Ihnen der Pool auf Dauer doch zu klein ist. Doppelzimmer ab 118 Euro pro Person.
3. Grönland
Alle Welt reist nach Island, um die angeblich unglaubliche Landschaft zu bestaunen. Mal aus dem Nähkästchen geplaudert: In zehn Jahren werden alle in Grönland sein! Dort warten Naturmotive, wie Sie sie noch nie gesehen haben: Fjorde aus Eis und Wasser, Gletscherzungen, die wie Kraken die Welt zu umschlingen scheinen.
Wie Sie dorthin kommen? Fliegen Sie nach Reykjavik, Island, und von dort aus zur grönländischen Hauptstadt Nuuk. Dann Kamera rausholen, ab in den Helikopter und die südlichen Fjorde überfliegen. Nicht günstig, aber einzigartig.
Alle Artikel