Sein Status: Sean Connery ist der einzige Weltstar und britische Sir, der ungestraft behaupten kann, man dürfe Frauen auch mit einem Klaps zur Vernunft bringen. Warum kann er? Weil er als Meister der Ironie stets das Unmögliche schafft: Als James Bond schlug er Gegner k. o., ohne dass sein Einstecktuch verrutschte oder sein Martini tropfte. Mit dieser Nonchalance hat er eine der größten Filmfiguren erschaffen. Roger Moore, Timothy Dalton und die anderen? Mussten erst mal bei ihm in die Lehre.
Sean Connery: seine Frauen
Ursula Andress, Brigitte Bardot, Kim Basinger, Catherine Zeta-Jones – er hatte sie alle. Im Film. Der echte Connery steht so treu zu seinen Angetrauten wie 007 zur Queen. Seit 36 Jahren ist er in zweiter Ehe mit der Malerin Micheline Roquebrune verheiratet. Dabei würden weibliche Fans, die nur halb so alt sind wie er, mit ihm gern auf Eiersuche gehen. Und er? Schweigt zum Thema.
Sean Connery: herausragende Leistung
Sean Connery hat mit dem Alter kein Gramm Würde verloren. Weil er sich wie 007 selbst nie ganz ernst nahm, aber stets die anderen: Er ist im besten Sinne höflich, gab sich trotz Schottenrocks in all den Jahren keine Blöße und uns keinen Anlass zu denken: Hätte er da mal besser geschwiegen! Er ist der Gentleman.
Das können wir von Sean Connery lernen
Eleganz ist keine Frage der Kleidung, sondern der Haltung. Selbst im Frotteehandtuch stünde Sean alias James locker eine Audienz bei der Queen durch. Männer seines Schlags können in kurzen Badehosen auftreten, als trügen sie Smoking. Das Geheimnis: Charakter. Wer so mit sich im Reinen ist, wirkt niemals eitel oder lächerlich.