Willkommen im Club, Sting! Der Sänger aus England hat nach turbulenten The-Police-Jahren zu sich selbst und zu seinem Stil gefunden: unaufgeregt und zwanglos.

Status

King of Pain. New-Wave-Titan. Agnostiker. Yoga- und Newcastle-United-Fan. Schauspieler. Menschenrechts- und Umweltaktivist. Rock-Hall-of-Famer. Weinbauer. Selbst ernannter Epikureer.

Frauen

heiratete Schauspielerin Frances Tomelty 1976. Sie bekamen zwei Kinder. Scheidung 1984. Seit 1982 datete er Schauspielerin Trudie Styler, die er zehn Jahre später zur Frau nahm und mit der er bis heute zusammen ist. Mit ihr hat er vier Kinder. Ihr Geheimnis? "Ich sehe sie nicht als etwas Selbstverständliches an. Und wir mögen uns."

Herausragende Leistung

Der größte Hit des Jahres 1983 war seiner - "Every Breath You Take" stand acht Wochen auf Platz eins der US-Single-Billboard-Charts. Sting integrierte megaerfolgreich Weltmusik, Offbeat, Ska und Reggae in den Rock. Dafür erhielt er insgesamt 16 Grammys, verkaufte circa 100 Millionen Tonträger und verdiente dabei circa 270 Millionen Euro. Nicht schlecht für einen ehemaligen Bauarbeiter.

Das können wir von ihm lernen

Die innere Mitte finden. "Ich habe nie die Perspektive dafür verloren, wer ich bin. Ich bin generell ziemlich im Gleichgewicht." Das sieht man auch seiner Garderobe an: Farblich dezent aufeinander abgestimmt, setzt er auf einfache T-Shirts und die dazu passenden Lederjacken. Sein Mode- und Lebensmotto: "Du musst du selbst bleiben. Wenn die Leute dich dann immer noch mögen, ist das toll. Wenn nicht, ist das ihr Problem."