Sein Status: Kavalier. Womanizer. Hollywoods gutes Gewissen. Hat Meinung wie Haltung auf der Leinwand und roten Teppichen. Verkörpert die alte Schule, ohne alt zu wirken – die perfekte Kombination.
George Clooney: seine Frauen
Viele wäre untertrieben. Trotzdem ist keine Prominenz dabei. Oder kannten Sie Talia Balsam, Krista Allen, Sarah Larson, Elisabetta Canalis und Stacy Keibler vor ihm? Stacy war Wrestlerin. Heute legt sie nur noch ihn auf die Matte. Was wohl ihr „finishing move“ ist? Clooney schweigt zu so etwas. Über Frauen redet man nicht, Frauen hat man.
George Clooney: herausragende Leistung
Es vom Arztserien-Niemand zum Weltstar zu bringen, und das in reiferem Alter, gelang nur ihm. 2006 gab’s den Oscar: bester Nebendarsteller in „Syriana“. Frauen, die nicht mehr die Hauptrolle an seiner Seite spielen, sind ihm niemals böse. Seine Erklärung: „Ich bin ein besserer Ex als ein Freund.“ Typisch Clooney: spitzer Witz, aber nie verletzend. Im Gegenteil: Er ist stets zuvorkommend. Und großzügig. Bitte merken für die nächste Trennung.
Das können wir von George Clooney lernen
Tu nur, wonach dir der Sinn steht. Aber nicht auf Kosten anderer. Will der 51-Jährige eine Rolle spielen, verzichtet er schon mal aufs Gehalt. „Hauptsache, man macht den Film, den man wollte.“ Der Inhalt zählt. Alles andere: Dezenz und Bescheidenheit. Solche Coolness ist zeitlos. Egal, ob casual verpackt oder im Smoking: Sein Auftreten hat stets perfekten Gentleman-Charme.