Was ist der Unterschied zwischen Eau de Cologne, Eau de Toilette und Eau de Parfum? Wann und wo trägt man den jeweiligen Duft am besten auf? Wir erklären es Ihnen:
Wann man welchen Duft trägt
Eau de Cologne:
Mit einem Parfümanteil von nur zwei bis fünf Prozent ein stark verdünnter Duft. Deshalb dürfen Sie ihn großzügiger auftragen, er verfliegt schnell. Duftet meist fruchtig und ist eigentlich nur zur Erfrischung am Morgen gedacht.
Eau de Toilette:
Eau de Toilette ist der gängigste Duft-Typ. Dank eines Parfümanteils von bis zu neun Prozent riecht man ihn noch nach Stunden. Zwei Spritzer an den Hals und aufs Hemd: Dann sind Sie für einen Abend gerüstet.
Eau de Parfum:
Für die wirklich wichtigen Dinge, Tage und Frauen in Ihrem Leben raten wir zu Eau de Parfum. Zwischen acht und 14 Prozent Duftöl stecken drin, in "Intense"-Versionen sogar bis zu 30 Prozent. Deshalb genügt ein Tropfen an Hand und Hals. Den Rest erledigen Sie dann von allein.
Auf das sollten Sie unbedingt achten:
Die richtige Stelle:
Idealerweise wird Parfum auf der nackten Haut aufgetragen. Und zwar auf pulsierende Stellen wie die Innenseiten der Handgelenke oder am Hals. So kann sich der Duft perfekt entfalten. Zweimal sprühen reicht aus. Und legen Sie lieber nach fünf Stunden nach, anstatt sich am Morgen für den ganzen Tag einzudieseln.
Der richtige Stoff:
Wer empfindliche Haut hat, kann die Haare einparfümieren oder den Schal. Achtung bei feinen Stoffen wie Seide (Krawatte, Einstecktuch): Auf Grund der Alkoholnote und der ätherischen Öle können unschöne Flecken entstehen. Baumwolle hingegen verträgt einen Spritzer Parfüm ganz gut.
Gut für die Haut:
Wer zu trockener Haut neigt, sollte vor dem Auftragen des Duftes eine geruchsneutrale und feuchtigkeitsspendende Bodylotion verwenden. Dadurch hält auch der Duft besser.