Wenn Mann das Wort "Nagelstudio" hört, entstehen unfreiwillig sofort Assoziationen mit hochnäsigen Blondinen, Plastikoptik und Klatschzeitschriften. Bei "Hammer und Nagel" ist das anders, denn das Nagelstudio ist gleichzeitig auch Männerrefugium. Unser Autor David Goller hat den Selbsttest gewagt.
Frauen achten bei Männern als Erstes auf die Hände. Weiß jeder. Und klar, Humor ist auch wichtig. Aber gepflegter Witz plus gepflegte Hände – sicherer kann man bei den Ladys eigentlich nicht landen, wenn man Umfragen glaubt. Vielleicht gibt es in Deutschland genau deshalb neuerdings: Nagelstudios für Männer.
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„Hammer & Nagel“ in München erinnert schon von außen eher an einen Barbershop. Inhaber Philipp Pechstein drückt mir gleich zum Reinkommen ein Bier in die Hand. Innen sieht das Studio aus, als würde hier an Motorrädern geschraubt statt an Fingern gefeilt.
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Die Kunden der absoluten Männerzone? "Vom Fußballprofi über den Bauarbeiter", sagt Pechstein. "Bei den einen sind es die Füße, bei den anderen die Hände, die eine Spezialbehandlung brauchen. Uns besucht eigentlich jeder."
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Aber lohnt sich der Besuch wirklich? Hält die männliche Aufmachung, was sie verspricht, und würden wir es wieder tun? Den ganzen Erfahrungsbericht gibt's in unserer neuen September-Ausgabe.