Ihre Augenbrauen gehören genauso zu Ihrem Gesichtsausdruck wie Ihr Lachen. Sofern Sie nicht in einer Varieté-Show auftreten wollen, sollten Sie die Form Ihrer Augenbrauen deshalb möglichst natürlich belassen. Generell gilt: Je größer das Gesicht, desto kräftiger der Brauenbogen. Halten Sie sich an das „klassische Dach“: Die Braue sollte dabei in der Länge zwei Drittel steigen und dann leicht abfallen. Zupfen Sie anfangs lieber ein bisschen zu wenig oder nur den Bereich zwischen den Augenbrauen. Oder bitten Sie zur Sicherheit um weibliche Hilfe.
Die Zupftechnik – ein bisschen Schmerz muss sein
Die beliebteste Methode, Augenbrauen in Form zu bringen, ist das Zupfen mit einer Pinzette. Achten Sie beim Kauf darauf, ein Modell mit leicht abgeschrägtem Kamm auszusuchen, damit erwischen Sie die Haare am besten. Sie sind schmerzempfindlich? Dann gehen Sie davor Duschen. Das erweitert die Poren und macht die ganze Sache erträglicher. Fangen Sie zwischen den Augenbrauen an und arbeiten Sie sich bis auf die Höhe Ihrer inneren Augenwinkel vor. Zupfen Sie niemals oberhalb der Braue! Entfernen Sie nur einzelne, freistehende Haare unterhalb der Augenbrauen, sonst wirkt das Ergebnis schnell künstlich. Bei der Benutzung eines Rasiermessers oder Handrasierers sollten Sie vorsichtig sein. Sie brauchen nicht nur eine ruhige Hand, sondern sollten anfangs auch mit kleinen Verletzungen rechnen.
Das Augenbrauenfinish – genauso wichtig wie das Zupfen
Den Brauen-Trennungsschmerz haben Sie nun am eigenen Leib erfahren, also seien Sie gut zu Ihrer Haut und machen Sie es ihr ein wenig leichter: Kühlen Sie die gezupften Stellen mit einem Eiswürfel, das lindert die Rötung und vermeidet kleine Schwellungen. Wenn Sie beim Augenbrauen zupfen zu großzügig waren, keine Sorge – in spätestens ein bis zwei Wochen geht der Wildwuchs wieder los.