Männerbar: Bierspezialitäten aus Franken

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Mal was anderes als das übliche Feierabendbier probieren? Genug vom Craft Beer-Trend? Wir haben da ein paar echte Alternativen…

Wir wünschen uns mehr Beachtung für regionale Biere! Warum gerade fränkische? In der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt findet man zahlreiche altehrwürdige Spezialitäten. Hier präsentieren wir 5 Geheimtipps:

Aecht Schlenkerla Rauchbier

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Die einen lieben es, die anderen hassen es. Eins ist jedoch sicher: Man muss es probiert haben. Das traditionelle Rauchbier ist ein Stück Kulturgut der Stadt Bamberg. Sowohl Einheimische als auch Touristen tümmeln sich abends vor der Brauerei in der Bamberger Altstadt, um ein "Seidla" (fränkisch für den halben Liter Bier) zu trinken.

Geschmacklich erinnert das untergärige Märzenbier mit 5,1% Alkoholgehalt den Ersttrinker an geräucherten Schinken. Erfahrene wissen jedoch, dass man mehrere Seidla konsumieren sollte, um in den wahren Genuss zu kommen. Am besten schmeckt das süffige Bier zu einer herzhaften Brotzeit. Das fränkische Kultgetränk ist unter anderem in Bochum, Duisburg, Karlsruhe, Köln, Hamburg und Berlin erhältlich.

Drei Kronen Stöffla

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Darf’s noch ein Rauchbier sein? Wem das Schlenkerla zu deftig ist, der findet vielleicht Gefallen am "Stöffla", dem Kellerrauchbier des Brauereigasthofs Drei Kronen“. Das Bier hat eine zart-rauchige Note und 5% Alkoholgehalt. 2003 wurde es außerdem mit dem European Beer Star ausgezeichnet. Am besten passt es zu geräuchertem Rinderschinken oder geräucherter Forelle. Außerhalb Frankens gibt es das Bier in Bitburg und Berlin zu kaufen.

"Huppi" Vollbier

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Natürlich darf auch ein waschechtes fränkisches Lagerbier nicht fehlen: Das klar filtrierte Huppendorfer Vollbier – das „Huppi“ zählt im oberfränkischen Raum schon zu den Klassikern. Die kleine Familienbrauerei bietet ein nach Toffee und Getreide riechendes Getränk. Das vollmundige Lagerbier hat einen Alkoholanteil von 5% und sticht heraus durch den signifikanten Wechsel von Würze zu Bitter, der den Charakter der Spezialität ausmacht. Am besten trinkt man es zu einer fränkischen Brotzeit oder einem Schweinebraten.

Mahrs U

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„A U!" (also "Ein U") ist vermutlich die kürzeste Bierbestellung der Welt. Zu hören ist sie in der Wirtschaft der Mahrs Bräu. Wer die Worte ausspricht, erhält ein Seidla der mehrfach preisgekrönten, herben Spezialität. Das „u“ im U steht für „ungespunden“, was bedeutet, dass das Bier ohne Verschluss des sich am Fass befindlichen Spundlochs gärt. Somit hat diese Bierspezialität im Vergleich zu anderen einen geringeren Kohlensäuregehalt. Das untergärige Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% eignet sich besonders zu Gerichten mit dunklem Fleisch, sowie Wurstgerichten. Erhältlich ist es in der Brauerei selbst, überall in Franken, sowie in Dresden, Hannover und Berlin.

Sonne Urtyp Hell

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Wer sich noch nicht so wagemutig an die urfränkischen Traditionsbiere traut, für den ist das Urtyp Hell der Brauerei Sonne wohl der leichteste Einstieg. Besonders bei Studenten hat sich die kleine Familienbrauerei etabliert, die sich von den großen Industriebrauereien absetzen möchte.

Das bekömmliche Vollbier hat einen Alkoholanteil von 4,8% und überzeugt Einheimische und Touristen mit einer angenehmen Milde und der idealen Balance aus bitter und süß. Das macht es als Getränk zum Essen für jeden Anlass einsetzbar. Genießen Sie das Bier bei einem nächsten Franken-Besuch. Das Sonne Hell gibt’s nämlich nur in ausgewählten Gasthäusern und Getränkemärkten der Region.