Do., 24.01.2019
Genuss

Lust auf was Scharfes? Fünf Thai-Gerichte, die Sie unbedingt probieren sollten

In Ihrem Lieblings-Thai-Restaurant variieren Sie höchstens zwischen rotem, gelbem oder grünem Curry? Wagen Sie etwas Neues! Denn auch wenn die Auswahl auf der Speisekarte auf den ersten Blick überwältigend sein mag: Diese fünf Gerichte – das weiß jeder Backpacker – sollten Sie unbedingt einmal probieren. Guten Appetit!

Miang Kham

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Mit dem Appetizer Miang Kham (auf Deutsch etwa „Wrap in einem Bissen“) erleben Sie mit nur einem Happen die geschmackliche Vielfalt Thailands: In die Mitte der grünen Pfefferblätter träufelt man einen Klecks Palmhonig und belegt ihn dann, wie es einem gefällt. Wie wäre es mit klein gehackten Zwiebeln, Chili, Ingwer, Limetten, getrockneten Shrimps oder geröstete Kokosnuss? Probieren Sie sich aus!

Tom Yum

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Die Tom-Yam-Suppe ist in jedem guten Thai-Restaurant ein Standard auf der Speisekarte. Sie gibt es mit Shrimps, Hähnchenfleisch oder Gemüse. Dank der Mischung aus scharfem Chili und Lemongrass schmeckt sie herrlich exotisch. Wer nur einen kleinen Hunger hat, kann sich eine Extra-Portion Reis zur Suppe bestellen – und sie statt zur Vorspeise als Hauptspeise essen.

Som Tam

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Eines der beliebtesten Gerichte von Einheimischen und Touristen ist Som Tam, der traditionelle Papaya-Salat. Durch seine Frische und seine Leichtigkeit ist er vor allem im Sommer die ideale Vorspeise oder Zwischenmahlzeit. Wundern Sie sich nicht, wenn die Papaya anders aussieht und schmeckt, als wir sie hier in Deutschland kennen. Traditionell wird nämlich eine knackige, grüne Papaya zerstampft – keine orange, saftige. Kleiner Tipp: Wenn Sie den Papaya-Salat direkt in Thailand essen, bestellen Sie ihn für den Anfang "mai ped" – also "nicht so scharf". Denn die Thais lieben ihr Som Tam scharf. So richtig scharf.

Nam Tok

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Das Rindfleisch mit Zwiebeln auf Chinakohl sieht zwar harmlos aus, hat es aber ganz schön in sich, was die Schärfe angeht. Die Thais nennen das Gericht Nam Tok, was auf Deutsch "Wasserfall" bedeutet. Ein treffender Name, denn beim Essen kann man schonmal ins Schwitzen kommen und die ein oder andere Träne verdrücken.

Pad Kra Pao

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Wer es weniger scharf aber trotzdem würzig mag, bestellt sich lieber Pad Kra Pao. Denn nicht nur Chili ist charakteristisch für die Thai-Küche, sondern auch der "Basil", der thailändische Basilikum. Pad Kra Pao, zu Deutsch "süßer, gebratener Basilikum", gibt es in mehreren verschiedenen Variationen: mit Huhn, Rind, Schwein, Fisch oder vegetarisch – da kommt jeder auf seine Kosten.

Extra-Tipp: Oliang

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Oliang mag aussehen wie gewöhnlicher Iced Coffee, wird jedoch mit typischen asiatischen Samen und Körnern wie Kardamom, Soja und Sesam verfeinert. Das verleiht dem Thai Iced Coffee einen Hauch Orient – wer kann, sollte ihn unbedingt probieren!

Titelbild: Playboy Deutschland