DER MANN
Wenn einer 53 Millionen Aktien einer Firma besitzt wie Carl Icahn bei Apple, darf man ihn getrost Großaktionär nennen. Man nennt Icahn aber auch einen Firmenjäger. Die Masche des 79-jährigen New Yorkers: Er kauft sich in Unternehmen ein und drangsaliert dann das Management, bis es alles Erdenkliche unternimmt, um den Wert der Firma und damit der Aktien zu steigern. Manchmal gelingt das erst durch die Zerschlagung des Konzerns in einzelne Teile. Für den Sohn eines Lehrerehepaars aus Queens ist das stets lukrativ - er belegt Platz 31 auf der Liste der reichsten Personen des Planeten.
SEIN WEG
Seit einiger Zeit verkündet Icahn immer wieder lautstark, die Apple-Aktie sei massiv unterbewertet. Bei 240 Dollar, also ein gehöriges Pfund entfernt vom aktuellen Börsenkurs, liege ihr wahrer Wert. Der Grund: Der iPhone-Konzern werde bald den TV-Markt und bis 2020 auch den Automarkt beherrschen. Anscheinend basteln die Kalifornier im Geheimen tatsächlich am iCar. Doch selbst wenn es ganz anders kommt - sobald Icahn spricht, steigt der Aktienkurs.
UNSERE CHANCE
Im Fahrwasser eines cleveren Großanlegers wie Carl Icahn oder Warren Buffett schwimmt man als Kleinaktionär oft oben. Steigt so ein Riese allerdings aus, sollte man seine Schäfchen gleichfalls flott ins Trockene bringen. Verfolgen Sie dazu die Transaktionen der ganz Großen hier.
Das wohl heißeste Rasur-Video der Welt: