Ich habe einen Fetisch: Amerikanerinnen. Schuld daran ist mein Vater. Er ließ mich als Kind immer „Baywatch“ gucken. Seitdem habe ich dieses Bild im Kopf von den vollbusigen US-Girls mit den fliegenden Mähnen – und es hat sich im Lauf der Jahre mit jedem Hollywood-Film bei mir in Hirn und Hoden verfestigt. Hätte mein Vater damals lieber Leichtathletik im Fernsehen angeschaut – vielleicht hätte ich jetzt eine Vorliebe für russische Kugelstoßerinnen mit Damenbart, wer weiß. Ich will damit sagen: Eigentlich bin ich noch ganz gut weggekommen.
Trotzdem gibt es ein Problem. Denn dem drallen US-Girl geht es nicht gut. Es wird in Gefangenschaft gehalten in einem Käfig der Zucht und Prüderie. Alkohol? Erst ab 21. Und wehe, ein Musikvideo ist zu sexy, dann wird es verboten. Selbst unsere Kollegen vom US-Playboy haben ihre Playmates mittlerweile eingepackt. Es ist jammerschade, besonders für mich. Doch zum Glück gibt es noch einen Ort auf der Welt, an dem meine Traumfrauen für ein paar Wochen im Jahr ungestört ihren Trieben freien Lauf lassen dürfen: beim legendä-ren Spring Break in Mexiko. Vorerst noch. Schließlich will Donald Trump eine Mauer vor das gelobte Land ziehen. Und vielleicht habe ich nicht mehr viele Gelegenheiten, die prachtvollen Exemplare in freier Wildbahn zu erleben. Deshalb beschließe ich, dieses Mal in Cancún dem weiblichen Geschlecht hinterherzujagen.
Spring Break, das ist sexueller Ausnahmezustand. Jedes Jahr von Februar bis April kommen rund 200.000 Studenten – hauptsächlich aus den USA – in ihren Frühlingsferien nach Cancún, weil sie hier mit 18 schon trinken und feiern dürfen. Und das nutzen sie so hemmungslos aus, dass Boulevardsender aus aller Welt darüber berichten. Eine neuzeitliche Massenorgie. Sehr prollig zwar, aber ein Mann von Welt kann sich anpassen. Deshalb gehe ich sofort runter zum Pool, nachdem ich im Hotel eingecheckt habe. Und . . .
Das ganze Spring Break Erlebnis – im neuen Playboy. Ab dem 9. Februar im Handel oder versandkostenfrei hier bestellen.