Wirkt sich der Wohlstand des Mannes wirklich positiv auf eine potentielle Beziehung aus? Das Online-Portal "ElitePartner" hat vor kurzem eine Studie durchgeführt, in der 12.000 Singles über ihre Partnerwahl befragt wurden. Das Ergebnis: mehr als die Hälfte der befragten Frauen achten darauf, dass der Mann mehr verdient als sie selbst.
Demnach würden gerade Frauen ab 30 ein höheres Einkommen des Mannes als sehr wichtig ansehen. Nur ein Drittel dieser Frauen würden sich auch für einen Partner entscheiden, der weniger Geld mit nach Hause bringt, so das Ergebnis der Studie.
Frauen eignen sich zahlreiche Rollen an – die klassischen Rollenzuweisungen, in denen es um Familie, Haushalt und Beziehungen geht, geben sie dabei jedoch nicht ab. Viele Frauen wünschen sich noch immer einen Mann, der ihnen eine sichere finanzielle Zukunft bieten kann. Frauen, die beides wollen, Kinder und Karriere, sind häufig auf einen finanzstarken Partner angewiesen.
Geld alleine ist nicht der alles entscheidende Faktor
Die emanzipierte Frau verdient noch heute im Durchschnitt deutlich weniger als der Mann - und das bei gleicher Arbeitsleistung. Frauen müssen sich auf dem Arbeitsmarkt mit circa 20 Prozent weniger Gehalt zufriedengeben. Bei derartigen Zahlen darf es nicht wundern, dass finanzielle Aspekte für viele Frauen eine zentrale Rolle im Leben spielen und somit auch bei der Partnerwahl.
Für die zunehmende Attraktivität von wohlhabenden Männern spricht, dass sich Frauen bei der Partnerwahl weniger stark von Äußerlichkeiten beeinflussen lassen als Männer. Laut der Studie lässt sich daraus schlussfolgern, dass es nicht unbedingt das Geld ist, sondern vielmehr der damit verbundene gesellschaftliche Status, den Frauen an reichen Männern anziehend finden.
Der Beruf und ein gewisser Lebensstandard stellen für mehr als jede dritte Frau die Weichen.