Der deutsche Star-Pianist Joja Wendt fürchtet sich bei Bühnenkonzerten nicht vor vereinzelten Missgriffen auf die falschen Klaviertasten. Im Gegenteil: „Machen wir uns nichts vor: Gerade die Verspieler erzeugen manchmal starke Momente“, sagte der 54-Jährige im Playboy-Interview.
Als Musiker setze man andere Maßstäbe an als das Publikum. „Manchmal sind die Leute begeistert, man selber weiß aber: Ich habe nicht besonders gut gespielt“, so der Klavier-Entertainer.
"Manche Musiker spielen immer betrunken"
Dennoch verbietet er sich nach eigener Darstellung vor Konzerten jeglichen Alkoholkonsum. „Alkohol ist tabu, da verlässt mich die Feinmotorik“, sagte Wendt. Das trifft ihm zufolge aber nicht für jeden Musiker zu. „Ich habe mit Musikern gesprochen, die immer betrunken gespielt haben. Einer hat mir gesagt: ,Man muss auch betrunken üben, dann geht’s.‘“
Joja Wendt setzt ab dem 7. Februar seine Deutschland-Tour „Stars on 88“ fort. Am 3. Januar 2020 spielt er dieses Programm in der Hamburger Elbphilharmonie.
Das volle Interview lesen Sie in der Februar-Ausgabe des Playboy. Diese erscheint am 10. Januar.