Credit: LOVE MAGAZIN, MARI SARAI_PICTURE PRESS
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Die amerikanische Sängerin Beth Ditto bedauert an ihrer kurzzeitigen Inhaftierung in Portland (US-Bundesstaat Oregon) vor vier Jahren wegen Ruhestörung besonders die mangelnde Schwere ihres damaligen Vergehens. „Ich wünschte, ich wäre wegen etwas Coolerem eingebuchtet worden“, sagte die 36-Jährige jetzt in einem Interview mit unserem Magazin und nannte als Beispiel: „weil ich Donald Trump vor die Füße gekotzt oder ihm mit Anlauf ins Gemächt getreten hätte. Das wäre das Beste, was ich mir vorstellen könnte.“
Die mit einer Frau verheiratete Kämpferin für die Rechte Homo-, Bi- und Transsexueller aus der feministischen US-Punk-Bewegung „Riot-Grrrl“ war nach eigener Darstellung kurz vor ihrer Verhaftung in einer Bar in Portland mit „homophoben Sprüchen“ angepöbelt worden und hatte ihre Provokateure im Alkoholrausch getreten.
In Donald Trump sieht sie ebenfalls einen Gegner. „Er wäre gern eine Gefahr und träumt davon, dass Menschen Angst vor ihm haben und ihn ernst nehmen. Aber egal, was man uns wegnehmen will: Wir werden immer existieren“, sagte die Aktivistin und einstige Frontfrau der Band „Gossip“.
„Ich fürchte nur, dass er noch andere Dummheiten begehen könnte mit viel fataleren Folgen. Deshalb verstehe ich auch nicht, worauf die Leute warten und wann sie endlich etwas unternehmen wollen. Bill Clinton hatte einen verdammten Blowjob – mehr nicht. Dafür wurde er aus dem Amt gejagt. Trump hingegen redet davon, es Nordkorea zu zeigen – und zwar ganz allein. Welches Land hat so einen Schwachkopf als Staatsoberhaupt?“
Dittos Wunsch-Nachfolger im US-Präsidentenamt wären die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Ex-US-First-Lady Michelle Obama. „Ich liebe Angela Merkel!“, gestand die Sängerin. „Sie vollbringt wahre Wunder. Auch wenn einige Leute meine Begeisterung nicht teilen.“
Die stark übergewichtige US-Musikerin schloss in dem Interview auch nicht aus, sich eines Tages für den Playboy auszuziehen. Wie bereits mancher ihrer provokanten Nacktauftritte wäre auch einer im Playboy „ein Statement“, sagte sie. „Im Sinne von: Auch schwergewichtige Frauen können sexy sein.“
Beth Dittos neues Album „Fake Sugar“ erscheint am 16. Juni.
Das ganze Interview mit Beth Ditto – im neuen Playboy. Ab dem 8. Juni am Kiosk – oder versandkostenfrei hier ordern!