„Ich hätte als Bond wohl keine gute Figur gemacht“

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Ralph Fiennes ist einer der begnadetsten Schauspieler Hollywoods – und ein riesiger James Bond-Fan. Im Playboy-Interview erzählt er, was er von den Filmen hält, was die Bond-Romane ihm bedeuten – und vieles mehr.

Der britische Schauspieler und Hollywoodstar Ralph Fiennes spielt in James-Bond-Filmen lieber größere Nebenrollen als den Titelhelden. Im Playboy-Interview darauf angesprochen, dass er bereits selbst einmal als 007-Darsteller im Gespräch war, sagte der 56-Jährige: „Ja, vor vielen Jahren. Daraus ist aber zum Glück nichts geworden. Denn ich hätte als Bond wohl keine gute Figur gemacht.“

Vielmehr beschreibt sich der Schauspieler, der in den Bond-Filmen seit 2012 den 007-Chef „M“ verkörpert, in dem Interview als Fan von Hauptdarsteller Daniel Craig. „Er macht das großartig“, so Fiennes. Die derzeitige Umsetzung der Romanvorlagen lässt für Fiennes jedoch zu wünschen übrig: „Ich würde mir wünschen, dass man auch wieder mal den Mut hätte, einen Bond-Film in der Stimmung der 50er-Jahre zu drehen. Die Storys damals waren sehr noir – und sexuell sehr aufgeladen“, sagt Fiennes im Playboy-Interview in dem er sich als langjähriger Kenner der Bond-Romanwelt zu erkennen gab.

Schauspieler Ralph Fiennes
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Bereits in seiner Pubertät habe der Agent eine große Rolle für ihn gespielt. „Ich mochte die Filme, aber von den Romanen war ich richtig durchdrungen: herrlich politisch unkorrekt – und sehr erotisch!“

 

Ralph Fiennes neuester Film "Nurejew - The White Crow", bei dem er auch Regie geführt hat, kommt am 26. September in die Kinos.

 

Die Oktober-Ausgabe des PLAYBOY erscheint am 12. September.