Credit: Playboy Germany
Menu
Close
So mancher Zuschauer hat während der "Schlacht von Winterfell“ wohl mit seinen TV-Einstellungen kämpfen müssen, um mehr vom epischen Aufeinandertreffen der Horden der Untoten gegen die Verteidiger der Menschheit zu erkennen. Denn die Szenerie der epischen Schlacht spielt, wie zu erwarten, in der Nacht. Die geringe, beziehungsweise natürliche Beleuchtung ist gewollt. Schon in der letzten Staffel äußerten die Macher, dass sie so weit wie möglich auf künstliches Licht verzichten wollen.
Liegt’s an meinem Bildschirm oder habt ihr 78 Minuten lang auch nichts gesehen?
— Daniel Boschmann (@boschmann) 29. April 2019
Und auch in der aktuellen Folge, diente wohl ausschließlich das Feuer am Set für die nötige Ausleuchtung. Für viele Zuschauer war das aber wohl zu wenig. Im Internet machte man sich gleich nach Erscheinen über die dunkle dritte Folge lustig und zahlreiche Memes entstanden.
#GameOfThrones pic.twitter.com/sJktQLhiQi
— David Goller (@gollinho) 29. April 2019
Manche spekulieren, dass die Macher durch die Dunkelheit Geld sparen wollten. Schließlich müsse man so weniger gute Effekte herbeitricksen. Andere wiederum sprechen davon, dass es an falsch eingestellten Fernsehgeräten läge und verteidigen die Serienproduzenten. So gibt es zahlreiche Meldungen, dass die Episode auf teureren, qualitativ hochwertigeren TV-Geräten wohl gut zu verfolgen war.
Egal woran es lag, über die letzen Folgen der Serie werden sich die Geister wohl noch lange scheiden. Das Echo auf die Episode ist gemischt, auch wenn man die Bild-Probleme außer Acht lässt. Im Netz ist man sich uneins darüber, ob die erzählte Geschichte befriedigend ist oder eben doch nicht. Ein Ende nach acht Staffeln und ebenso vielen Jahren zu finden, mit dem alle zufrieden sind, ist wohl ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit.
Egal wie man die letzte Folge fand, richtig spannend ist das Making Of zu selbiger Episode. Das Video wurde gestern Abend veröffentlicht und zeigt in rund 40 Minuten, wie viel Aufwand in die Produktion der Serienschlacht gesteckt wurde.