Am bekanntesten Strand der Welt erschwamm sich unsere Olympionikin Isabelle Härle nach 1:57:22 Stunden den sechsten Rang im Freiwasserschwimmen. Eine Leistung, auf die sie mehr als stolz sein kann, auch wenn es für eine Medaille nicht reichen wollte. "Es gibt nichts Geileres, als hier zu schwimmen. Das ist viel besser als im Schwimmbad", sagte Härle nach dem Rennen lächelnd: "Natürlich hofft man auf eine Medaille, aber ich bin nicht traurig."
Isabelle mittendrin: "Beim Freiwasserschwimmen geht es hart zur Sache"
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Und das völlig zu Recht! Das Freiwasserschwimmen gilt als gefährliche Sportart, nicht selten kommt es zu Unfällen aufgrund schlechter Wasser- und Wetterbedingungen. Kritisch wird es, wenn die Athleten völlig erschöpft zusammenbrechen, so wie US-Schwimmer Fran Crippen, der im 30 Grad warmen Wasser des Golfs von Oman ertrank – 350 Meter vor dem Ziel. Sein Fehlen wurde zu spät bemerkt, Crippen konnte nur noch tot geborgen werden.
Dass das Fehlen eines Schwimmers unbemerkt bleiben kann, ist kein Wunder: Im Getümmel wird gerempelt, gestoßen und gezogen – alles ganz normal, wie Isabelle findet: "Es wird mit allen Mitteln gekämpft. Man wird an den Füßen gezogen, Gegner schwimmen über dich drüber ... Du darst nicht zimperlich sein und musst dich zu behaupten wissen", verriet sie uns.
Dass Isabelle das kann, hat sie unter Beweis gestellt. Und dass sie auch auf dem Festland eine gute Figur macht, zeigt sie uns im aktuellen Playboy (hier versandkostenfrei bestellen!).