INXS: „Kick“
Atlantic Records
Das 1987er-Debüt hielt, was der Titel versprach: frisch und frech mit klirrenden Gitarren, fetten Drums und jeder Menge Gefühl. Treibende Kraft: die rauchige, teils hauchende, dann wieder starke Stimme von Michael Hutchence. Eine außergewöhnliche Kreuzung aus Soul und Rock voller Ohrwürmer.
Toto : „Toto“
Columbia Records
Eine Gruppe von Studiomusikern gründete ihre eigene Band und stieg zu Weltruhm auf. Das Debüt im Jahr 1978 ist für mich eines der wichtigsten Alben überhaupt. Satter Rock („Hold The Line“), gefühlvolle Balladen („Takin’ It Back“) und sehr groovig („Georgy Porgy“). Muss ins Plattenregal – am besten als Vinyl!
Fleetwood Mac: „Rumours“
Warner
Die 1977er-Platte spiegelte den Zustand der Band wider: Trennungen, Drogen und viele Gerüchte – daher der Titel. Ihren Rock-Pop-Country tragen klare Arrangements und die außergewöhnliche rauchige Stimme von Frontsängerin Stevie Nicks. Ein Album, das wie das Leben selbst klingt. Allerhöchste Güte!
Tiger Hifi : „Tiger HiFi“
Island Records
Nach zehn Jahren musikalisch immer noch brandaktuell: Dub-Reggae vom Allerfeinsten, mal total gechillt, mal extrem antreibend und tanzbar. Die Reggae-Bubble groovt, und der Bass kommt satt auf den Punkt. Ein Must-Have für jeden, der seine Dreadlocks zumindest im Herzen trägt.
Deee-Lite: „World Clique“
Elektra
Ein Stern am Pop-Himmel geht 1990 auf. Neuer Sound, schriller Look und Neopop-Videos, dazu positiver „Gute-Laune-Funky-Pop-Groove“ und der Mega-Hit „Groove Is In The Heart“. Die Produzenten Q-Tip und Bootsy Collins tobten sich ohne Druck mal richtig aus. Ein Mix aus Slapstick und Coolness.