Raus aus der Arbeit und rein ins Leben: Zum Wochenende präsentieren wir Ihnen wieder die besten Musik-Neuerscheinungen, die fettesten Platten, die geilsten Songs. Diesmal für Hawai-Hasen, Hip-Hop-Hipster und Liebhaber von gepflegtem Rock.

Jack Johnson: „All The Light Above It Too“

Brushfire Records

Inspirieren ließ sich der Hawaiianer Jack Johnson im Nordatlantik beim Plastiksammeln mit der Segelcrew. Das siebte Album: eine Rückkehr zum Minimalismus. Der ewige Surfer spielte weite Teile der Instrumente selbst ein.

Romano: „Copyshop“

Universal

Knarzende Beats und Romanos dahergenudelter Dada-Singsang: großartig! Der blonde Bruder von Pipi Langstrumpf zeichnet ein groteskes Bild über Leben und Mutti. Eine Karikatur in der Karikatur in der Karikatur.

The National: „Sleep Well Beast“

4AD

Vier Jahre nach dem letzten Album legen die New Yorker Indie-Rocker wieder eine neue Scheibe vor: Ein Festival der Melancholie, typisch mit viel distanziertem Hall präsentiert. Die Band ist eine Zeitgeist-Droge, der Gerüchten zufolge auch Ex-Präsident Obama nicht widerstehen kann.

Gregg Allman: „Southern Blood“

Universal

Gregg Allmann, die Legende des Southern Rock, ist bereits im Mai 2017 gestorben - diese Platte ist seine letzte. Selbstbewusste Gitarrensoli, ein kraftvolles Soundbett, dazu eine liebevolle Programmauswahl. Allmann wusste, dass "Southern Blood" sein Testament wird.