Foo Fighters: „Concrete and Gold“
Sony
"Ich wollte das Foo Fighters-Album mit dem fettesten Sound aller Zeiten machen", sagt Frontmann Dave Grohl. "Eine gigantische Rock-Platte, aber mit einem Greg-Kurstin-esken Feeling für Melodie und Arrangement… eine Motörhead-Version von 'Sgt. Pepper'… oder so etwas in der Art." Na dann, viel Spaß!
Friedrich Liechtenstein Trio: „Ich bin dein Radio“
Okeh Records
Friedrich Liechtensteins lakonischer Bass streichelt über smoothe Elektro-Markierungen, Piano-Akkorde und Saxofon-Linien. Texte über FKK, Intimrasur und Mädchen – zart vorgetragen. Supergeil!
Gary Numan: „Savage“
BMG
Der Pionier des Elektropop legt seine 21. Studio-Scheibe vor. Ein Konzeptalbum über eine postapokalyptische Welt. Numans Inspiration: Donald Trump und sein Klimaprogramm. Klingt aber viel schöner!
Fuck Art Let's Dance!: „Forward! Future!“
Audiolith
Frischer Indie-Sound aus Hamburg. Die Band mit dem einprägsamen Namen hat ihrem ursprünglich sehr handwerklichen Retro-Klang eine sehr dreckige Note verpasst.
Lee Ranaldo: „Electric Trim“
Mute
Das ehemalige Sonic Youth"-Mitglied hat sich für die Platte scheinbar in den experimentellen Rhythmus-Sandkasten gesetzt, dazu wohlige Gitarren und pointierter Elektrosound. Ein wildes Album, in das man sich unbedingt reinhören muss!