„Man muss das große Ganze im Blick behalten“, sagte der 48-Jährige 2018 in einem Interview mit dem Playboy. „Meine Spezialität sind Filme, die nur mittelviel kosten und dann richtig Reibach machen. Zwei, drei schwächelnde Blockbuster dazwischen beweisen gar nichts“, so Wahlberg im Hinblick auf seine damaligen US-Kinokassen-Flops „Transformers: The Last Knight“ und „Deepwater Horizon“.
Seine finanzielle Zukunft sah Wahlberg, der im Januar 2018 eine als unanständig hoch kritisierte Filmgage von 1,5 Millionen Dollar an eine Stiftung gespendet hat, daher nicht gefährdet – auch wegen zusätzlicher Einnahmen aus Nahrungsergänzungsmittel-Geschäften: „Das Geschäftemachen liegt mir im Blut. Meine Kinder sollen einmal ein Imperium erben“, verkündet der Hollywood-Star im Playboy.
Die Frage, ob er dieses Ziel mit seinem christlichen Glauben vereinbaren könne, beantwortete das einstige Hip-Hop-Hitwunder („Marky Mark“) und Unterwäsche-Model (Calvin Klein) mit krimineller Jugend (schwere Körperverletzung, Diebstahl) in dem Interview so: „Gott hat nichts gegen das Geldverdienen. ,Hastig errafftes Gut zerrinnt, wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr.’ hat König Salomon schon im Alten Testament gesagt. Gott hielt ihn für den weisesten Mann auf Erden.“
Für die Kinder nur das Beste
Auf die Vorhaltung des Playboy, er sei im Vergleich zu König Salomon eher „street smart“, erinnerte Mark Wahlberg an seinen verhältnismäßig frischen Schulabschluss: „Mit 42 habe ich meinen Highschool-Abschluss nachgeholt.“ Damit habe er es sich „einfach beweisen“ wollen. "Und außerdem wollte ich vor meinen Kindern nicht dumm dastehen.“
„Sie kriegen die beste Ausbildung, wir gehen sonntags gemeinsam in die Kirche, sie werden es schaffen“, so Wahlberg.