Es gibt jedes Jahr ein paar wenige Filme, die bereits lange vor ihrem offziellen Start als sichere Kassenschlager gelten. 2015 war „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ solch ein Überfleger, in diesem Jahr wird eine wilde Horde krimineller Antihelden mit dem klangvollen Namen „Suicide Squad“ die Kinokassen klingeln lassen.
Jeder neue Trailer offenbart, was sich Fans des Comic-Universums erhoffen: ein explosives Action-Spektakel am Rande der Selbstzerstörung – in einer Fantasiewelt, die am Ende eigentlich doch gar nicht so weit entfernt zu sein scheint von der irdischen Realität. Regisseur David Ayer bringt es auf den Punkt: „Es geht in diesem Film nicht um Gut gegen Böse, es geht um Böse gegen Teuflisch.“
Der Plot
Mächtige Kräfte bedrohen die Erde, da sieht eine geheime Regierungsriege nur noch einen Ausweg: die „Suicide Squad“ muss ran. Eine Gruppierung von inhaftierten Antihelden des DC-Comic-Universums, die eigentlich im Knast auf ihre Hinrichtung warten. Mit ihren besonderen Fähigkeiten und jeder Menge aggressiver Energie ist die Chaoten-Truppe der letzte Strohhalm im Kampf gegen die übermächtig erscheinende Bedrohung.
Der Cast
Hauptdarsteller Will Smith über seine Rolle: „Deadshot ist einer der härtesten und gnadenlosesten Typen, die ich je gespielt habe. Ein eiskalter Killer ohne Reue.“ Neben Smith gehören auch Margot Robbie (Harley Quinn), Cara Delevingne (Enchantress), Jai Courtney (Boomerang), Jay Hernandez (El Diablo) sowie Joel Kinnaman (Rick Flag) zum Team. Und vor allem Jared Leto sorgt mit seiner Darstellung der Fiesling-Legende „Joker“ bereits im Vorfeld des Kinostarts für Zündstoff. „Der Joker hat eine sehr krankhafte Fantasie. Er kennt keine Regeln und keine Grenzen. Ideal für mich als Schauspieler, denn entsprechend grenzenlos konnte ich diese Figur verkörpern“, sagt Leto, der zur Einstimmung auf die Rolle sogar einige Zeit in einer Irrenanstalt
verbrachte.
Der Soundtrack
Neben dem Cast ist übrigens auch der Soundtrack ein echter Kracher: mit Songs von Lil Wayne, Wiz
Khalifa, Imagine Dragons, Eminem, Panic! at the Disco und Rick Ross.