Was besprachen der Popstar und der Präsident wirklich? "Elvis & Nixon" liefert eine spaßige Spekulation – ab dem 8. Dezember im Kino

Elvis Presley – der Name ist verbunden mit unzähligen Klischees und Imitationen, die wir alle zu kennen glauben. Doch Schauspieler Michael Shannon bricht in seiner Rolle des King of Rock ’n’ Roll bereits optisch mit seinem Vorbild. Er sieht in „Elvis & Nixon“ so gar nicht nach Elvis aus, da helfen weder Kleidung noch Schauspiel, aber das ist gut so.

Dieser Ausnahme-Elvis also trifft auf US-Präsident Richard Nixon alias Kevin Spacey, dessen Mimik und Frisur zwar perfekt in die Zeit passen, der uns aber als Frank Underwood im Oval Office wesentlich vertrauter ist. Und all das funktioniert unerwarteterweise wunderbar. Die Begegnung der zwei Männer fand einst tatsächlich statt, über den Inhalt des Gesprächs kann der Film aber nur mutmaßen: Elvis fühlt sich zu Höherem berufen und will sich im Kampf gegen den Kommunismus und die Hippie-Bewegung als Undercover-Agent anbieten. Ein herrlich überspitzter Plot, der klug unterhält, unterlegt mit dem Sound der 70er.

„Elvis & Nixon“ läuft ab dem 8.12. im Kino.

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