Hollywood-Star John Goodman im Playboy-Interview: „Die Deutschen haben viel Sinn für Humor“

Credit: Playboy Germany

Dem US-Schauspieler John Goodman sind Deutschlands Städte während verschiedener Filmdrehs ans Herz gewachsen. Besonders Berlin, obwohl er hier fast Gefahr gelaufen wäre, wie ein "dummer Amerikaner" zu wirken.

Der 66-jährige Sänger, Schauspieler, Filmproduzent und Komiker erzählte dem Playboy von seiner Liebe zu Deutschland - besonders die Hauptstadt hat es ihm angetan: „Ich liebe diese Stadt. Ich wünschte mir nur, ich würde mich dort im öffentlichen Nahverkehr besser zurechtfinden. Die paar Male, die ich dort mit der U-Bahn oder der Tram gefahren bin, waren klasse.“ Das System sei für ihn allerdings so unübersichtlich, dass er sich selten allein in die öffentlichen Verkehrsmittel hineingewagt habe. Und Einheimische um Hilfe zu bitten, kommt für den Hollywoodstar aus Prinzip nicht in Frage: „Ich wollte nur nicht wie der dumme Amerikaner wirken, der zu doof ist, sich im U-Bahn-Netz zurechtzufinden.“

Zusammenleben mit (außer-)irdischen Wesen

Privat hat sich der Schauspieler mittlerweile in der 400.000-Einwohner-Stadt New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana niedergelassen. Für New York sei er irgendwann zu alt geworden: „Diese Masse an Menschen kann ich heutzutage nicht mehr gut ertragen. Von so vielen Fremden umgeben zu sein, macht mich nervös und unruhig.“ Deswegen habe er von New York heute meist schon nach ein paar Tagen genug.

In seinem neuen Film, dem Apokalypse-Thriller „Captive State“, ist Goodman jedoch nicht nur von vielen Menschen, sondern auch von Aliens umgeben. Und er findet im Playboy-Interview auf die Frage, warum das Kino so besessen sei vom Weltuntergang, eine gute Erklärung: „Wahrscheinlich, weil wir inzwischen auch in der Realität jeden zweiten Tag den Eindruck haben, die Welt gehe unter. Katastrophen aller Art liegen in der Luft, meinen Sie nicht?“

Das ganze Interview lesen Sie in der 04/19-Ausgabe des Playboy