Mit seinen Bildbänden "Tales of an American Summer" und "Return of an American Summer" zeigte uns Fotograf Ben Bernschneider den Stoff, aus dem Träume sind. Mit seinem neuen Kurzfilm "Bad Sheriff" zeigt er uns nun anderen Stoff – Stoff, aus dem Männer sind...

Dass Ben Bernschneider weiß, was Männer wollen, hat er uns in seinen Bildbänden "Tales of an American Summer" und "Return of an American Summer" bewiesen. In seinem neuen Kurzfilm "Bad Sheriff" zeigt er uns jetzt, dass er auch weiß, was es heißt, ein Mann zu sein: hinter seinen Überzeugungen zu stehen.

Mit "Bad Sheriff" bringt er die Liebe zum Genrekino der frühen 80er Jahre auf die Leinwand und nur auf die Leinwand: "Außer Nazis, Trump und Lachs finde ich eine Sache noch richtig kacke: einen schönen Film auf dem Handy gucken. Kacke auch gegenüber den Hunderten von Leuten, die ihre Liebe in den Film gesteckt haben."

In "Bad Sheriff" übt ein Ex-Polizeischüler selbstständig Justiz aus und ist für die Polizei ein unfassbares Phantom. Er will die Stadt verlassen, gemeinsam mit seinem Mädchen hat er alles geplant und der Entschluss steht fest – doch dann trifft er seinen ehemaligen Lehrer in einer Bar...

Bernschneiders Kurzfilm soll eine Ode an die Kunst sein, an das Kino und alle, die so fühlen wie er: "Es ist ein Liebesbrief an Genrefilme der frühen 80er. Aus einer Zeit als Koks unter Neon lag, zwiespältige Helden wenig sagten, dafür Taten sprechen ließen."

14 Minuten, in Farbe. Cinemascope. Weltweit auf Festivals. Ab Januar 2017.