Chris Hemsworth: „Nach den letzten beiden Filmen fand ich Thor ein bisschen öde“

Credit: Playboy Deutschland

Superhelden-Darsteller werden nach der Erfahrung von Marvel-Star Chris Hemsworth als Schauspieler bisweilen nicht ernst genommen. „Es gab schon eine Zeit, in der ich nichts angeboten bekam außer Action- und Fantasy-Rollen“, sagte der 34-jährige Australier in einem Interview mit dem Playboy.

Seiner Titelrolle als nordischer Donnergott in der Marvel-Filmreihe „Thor“ sei er dennoch nicht überdrüssig. Allerdings habe er sich für den dritten Teil der Reihe – seinen insgesamt fünften Leinwandauftritt als Donnergott – deutliche Veränderungen für die von ihm verkörperte Hauptfigur gewünscht.

„Ich muss gestehen: Nachdem ich mir die letzten beiden Filme angesehen habe, fand ich Thor doch ein bisschen öde“, sagte der Schauspieler. „Ich war davon überzeugt, dass wir Thors Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft haben.“ Im neuesten Comic-Streifen „Thor: Tag der Entscheidung“ trägt Hemsworth demnach keine Langhaarperücke mehr und kämpft mit dem Schwert statt wie bisher nur mit dem Hammer.

„Was man mit einem Hammer anstellen kann, ist ja recht überschaubar.“

Er fühle sich ohne die künstlichen Locken „befreit“, so Hemsworth, und: „Was man mit einem Hammer anstellen kann, ist ja recht überschaubar.“

Bis zu seinem Debüt als Donnergott in der Marvel-Comicverfilmung „Thor“ von 2011 hatte sich der Schauspieler nach eigenem Bekunden nie für Comics interessiert. „Überhaupt nicht. Das habe ich natürlich nachgeholt, als ich in die große Marvel-Familie aufgenommen wurde“, sagte Hemsworth, der im Interview auch gestand, sich bereits auf die Zeit nach seinem letzten Thor-Auftritt zu freuen: „Irgendwie schon. Aber natürlich bin ich auch ein bisschen nervös, wie es danach weitergeht.“

Das ganze Interview lesen Sie in Playboy Ausgabe 2017/12