Heimkino-Marathon
Am 8. September ist es genau 50 Jahre her, dass die TV-Serie „Star Trek: Raumschiff Enterprise“ zum ersten Mal im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Für Trekkies ein guter Grund für einen ausgedehnten All-Ausflug in die Vergangenheit: Wir verlosen 3 x 10 Blu-ray-Steelbooks der „Star Trek“- Filme I–X (ab 21. Juli bei Media Markt). Gewinnspielbedingungen auf Seite 143
Jahrhundert-Kuss
Zärtlichkeiten zwischen Crewmitgliedern sind selten. Doch 1968 legten Captain Kirk und Lieutenant Uhura den ersten TV-Kuss zwischen einer Schwarzen und einem Weißen hin. Die Szene sorgte in USA für einen Aufschrei. In den Südstaaten durfte die Folge gar nicht gezeigt werden.
Space-Slang
Der Jargon der kriegerischen Klingonen ist kein Fantasiegebilde, sondern eine voll entwickelte Sprache,
konzipiert vom Linguisten Mark Okrand. Das „Klingon Language Institute“ bietet dazu Online-Kurse an. Vokabeln lernt man am besten mit dem „offiziellen Wörterbuch“.
"Hi" auf Vulkanisch
Die typische Begrüßung des Vulkaniers Spock geht auf seinen Darsteller Leonard Nimoy zurück. Als Kind beobachtet er den Gruß bei Besuchern einer Synagoge. Nicht jeder Star-Trekker beherrscht jedoch diese Handbewegung. Dem neuen Spock Zachary Quinto musste mandie Finger mit Klebstoff fixieren. Bei William Shatner band man sie mit einer Angelschnur zusammen.
Spass-Displays
Der Humor der „Star Trek“-Macher erstreckt sich auch auf Details. So sind auf vielen Raumschiff-Touch- screens die Buchstaben „GNDN“ zu sehen. Die Bedienung für den Warp-Antrieb? Falsch! Das Kürzel bedeutet schlichtweg: „Goes nowhere, does nothing“.
Auf ewig im All
„Star Trek“-Schöpfer Gene Rodden- berry (Foto) hatte schon immer ein Faible für die Sterne. Nach seinem Tod (1991) wurde deshalb ein Teil seiner Asche mit einer Rakete in die Erdumlaufbahn geschossen. „Enterprise“-Maschinist „Scotty“ (James Doohan, gestorben 2005) leistet ihm im Orbit Gesellschaft.